Vinzenz Gruppe zieht Bilanz: In einem Jahr mehr als 2.135 Covid-19-Patienten behandelt | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Vinzenz Gruppe zieht Bilanz: In einem Jahr mehr als 2.135 Covid-19-Patienten behandelt

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Wien (OTS) – Die Krankenhäuser der gemeinnützigen Vinzenz Gruppe in Oberösterreich und in Wien sind seit genau einem Jahr im Kampf gegen die Corona-Pandemie aktiv und dabei eng mit Stadt Wien und Land Oberösterreich abgestimmt. Bisher wurden in Einrichtungen der Vinzenz Gruppe rund 2.135 Covid-19-Patientinnen und Patienten behandelt, davon rund 240 auf Intensivstationen.

Trägervielfalt bewährt sich

„Gerade in der Pandemie zeigt sich, dass Trägervielfalt im Gesundheitsbereich ein Erfolgsfaktor ist, um die Krisenbewältigung auf mehreren Schultern zu verteilen. Als Vinzenz Gruppe haben wir von Anfang an unsere hochwertigen medizinischen Kapazitäten zur Verfügung gestellt, um gemeinsam mit Krankenhäusern der öffentlichen Hand eine bestmögliche Versorgung der Betroffenen zu gewährleisten“, bilanziert Michael Heinisch, Geschäftsführer der Vinzenz Gruppe.

Reha für Covid-Langzeitfolgen

Zusätzlich zur direkten Betreuung von Covid-19-Patientinnen und Patienten haben Krankenhäuser der gemeinnützigen Gruppe ohne Corona-Stationen Intensivpatienten von Krankenhäusern der Stadt Wien übernommen, damit diese genug Kapazitäten für die Covid-Patienten haben.

Das Wiener Herz-Jesu Krankenhaus hat zudem die Rehabilitation von ehemaligen Covid-19-Patienten übernommen, die aufgrund von Langzeitfolgen der Erkrankung intensive Rehabilitation brauchen. Mehr als 155 Patientinnen und Patienten wurden auf der Reha-Station schon nachbetreut. Das Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien bietet ein ambulantes Post-Covid-19-Programm. Es ist für jene Betroffenen geeignet, die durch ihre Covid-19-Erkrankung eine Verschlechterung ihres körperlichen und psychischen Zustandes erlebt haben, und umfasst Medizin, Psychotherapie sowie körperliche Betätigung. Um Patientinnen und Patienten über 65 Jahre kümmert sich das Team der Post-Covid-19-Station im Göttlicher Heiland Krankenhaus Wien. Das Krankenhaus betreibt seit vergangenem September innerhalb der Wiener Vinzenz Gruppe die größte Corona-Station zur Unterstützung der Wiener Landes-Spitäler.

Gewinn für Patienten und Gesundheitspolitik

Für Heinisch sind die bisherigen Erfahrungen in der gemeinsamen Bewältigung der Covid-19-Krise ein guter Grund, die Zusammenarbeit gezielt weiterzuentwickeln: „Als Träger, der Grundwerte wie Solidarität und Gemeinwohlorientierung in den Mittelpunkt stellt und dabei erstklassige medizinische Leistungen mit gesundheitspolitischen Innovationen verbindet, können und wollen wir relevante Beiträge für eine krisenfeste Zukunft des öffentlichen Gesundheitswesens leisten. Unsere Zusammenarbeit zahlt sich für Patientinnen und Patienten und somit für das gesamte Gesundheitswesen aus.“

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