SPÖ NÖ-Spitzen machen Druck: „Aktion 40.000 verspricht Langzeitbeschäftigungslosen und Gemeinden Perspektiven!“
St. Pölten (OTS) – Nach der der Ablehnung der Aktion 40.000 durch die türkis-grüne Bundesregierung erhöht die SPÖ in Land und Bund mit einer BürgerInnen-Inititative nun den Druck zur Einführung der großangelegten Beschäftigungsaktion speziell für langzeitarbeitslose Menschen. LHStv. Franz Schnabl und Nationalrat Andreas Kollross erläutern: „Rund 140.000 Menschen suchen in Österreich derzeit schon länger als 12 Monate einen Job – gegenüber dem Vorjahr ein Plus von über 40 Prozent. Schon vor der Krise hatten es Langzeitarbeitslose am Arbeitsmarkt besonders schwer, Corona hat die Situation weiter verschlimmert.“
Aktion-40.000-Mitinitiator Nationalrat Andreas Kollross, Kommunalsprecher der SPÖ im Parlament, zeigt kein Verständnis dafür, dass die Regierung den SPÖ-Antrag für die Aktion 40.000 im Parlament abgelehnt hat: „Die Regierung ist nur mit sich selbst beschäftigt und hat auch kein Rezept gegen die Massenarbeitslosigkeit. Dass Menschen eiskalt im Stich gelassen werden, während die Bundesregierung gleichzeitig 210 Millionen Euro für Eigenwerbung ausgibt, werden wir als SPÖ niemals hinnehmen. Daher kämpfen wir auf allen Ebenen – im Parlament und mit Aktionen in ganz Österreich – weiter für die Einführung der Aktion 40.000!“
LHStv. Franz Schnabl, Landesparteivorsitzender der SPÖ Niederösterreich, stellt klar: „Langzeitarbeitssuchende und ihre Familien dürfen nicht im Stich gelassen werden. Sie brauchen Unterstützung und eine ehrliche Chance. Während die Regierung nichts unternimmt, machen wir uns für die Einführung der Aktion 40.000 stark.“ Dass er selbst in Niederösterreich die Schirmherrschaft über die BürgerInnen-Initiative zur Einführung der Aktion 40.000 übernimmt ist für Schnabl selbstverständlich: „Die Aktion 40.000 würde allein für Niederösterreich 8000 neue Jobs für Langzeitarbeitslose bedeuten – das kommt Menschen und Gemeinden zu gute!“ Arbeit zu haben, bedeute auch Kaufkraftstärkung – und das kurble Konsum und Wirtschaft an. Und auch die Gemeinden profitieren: „Denn die neuen Arbeitsplätze sollen vor allem im gemeinnützigen Bereich insbesondere in den Gemeinden entstehen und Unterstützungsleistungen für pflegebedürftige Menschen genauso umfassen wie zum Beispiel Kurierdienste oder Arbeiten in Grün- und Parkflächen.“ Für Schnabl ist die Job-Aktion ein Schritt in Richtung Vollbeschäftigung in Niederösterreich: „Jeder Mensch hat das Recht auf Arbeit. Deswegen ist unser Ziel die Vollbeschäftigung:
Diese Aktion ist ein Riesenschritt hin zu diesem Ziel. Wir wollen 80.000 Jobs für Niederösterreich.“
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