Seeing Machines und ams entwickeln gemeinsam optimierte VCSEL-Beleuchtung für Kabineninnenüberwachungssysteme
Canberra, Australien (ots/PRNewswire) – Seeing Machines, das fortschrittliche Unternehmen für Computer-Vision-Technologie, das KI-betriebene Bedienerüberwachungssysteme zur Verbesserung der Transportsicherheit entwickelt, gibt die Ergebnisse einer laufenden Partnerschaft mit ams bekannt, einem weltweit führenden Anbieter von Hochleistungssensorlösungen. Gemeinsam arbeiten die Unternehmen an der Verfeinerung und Optimierung von Infrarot-Beleuchtungslösungen für die Innenraumüberwachung.
ams ist ein weltweit führender, renommierter Anbieter von oberflächenemittierenden Laser mit vertikalem Hohlraum (VCSELs), einer aktiven Beleuchtungstechnologie, die in heutigen Smartphones vorhanden ist. VCSEL-Geräte werden voraussichtlich in vielen zukünftigen Fahrzeuginnenräumen eingesetzt, in denen sie hochgesteuerte Infrarot-Impulse liefern können, die für Sicherheitslösungen zur Innenraumüberwachung erforderlich sind. Die Geräte haben aufgrund ihres schmalbandigen Emissionsspektrums, das auch Temperaturveränderungen gegenüber sehr unempfindlich ist, einen inhärenten Vorteil gegenüber Leuchtdioden (LEDs). Dies ermöglicht eine selektivere Festigkeit gegen Sonnenlicht, reduziert allerdings die Ausgangsleistung des Beleuchtungssystems und verbessert gleichzeitig die Fähigkeit der Kameras, mit Brille und Sonnenbrille zu arbeiten.
VCSELs bleiben dennoch eine aufstrebende Technologie für Automobilanwendungen, deren Charakterisierung für verschiedene Anwendungsfälle noch nicht abgeschlossen ist. In Zusammenarbeit mit den Optikingenieuren von Seeing Machines konnte ams seine VCSEL-Komponente der nächsten Generation (TARA2000-AUT) für die Hochtemperatur-Innenbeleuchtung von Kraftfahrzeugen optimieren. Seeing Machines lieferte insbesondere ein kritisches Design-Feedback zu den Anforderungen an die Handhabung von Infrarotimpulsen, sodass das Gerät optimal auf die für Seeing Machines optimierte Kamerasystemoptik abgestimmt werden konnte.
John Noble, SVP für Innovation bei Seeing Machines, erklärte: „Bei Seeing Machines analysieren wir seit über drei Jahren die VCSEL-Beleuchtungstechnologie in unseren Labors und untersuchen die Wirksamkeit von Gerätekandidaten für die Beleuchtung von Kabineninnenräumen. Unser tiefgehendes Verständnis der technischen Vor- und Nachteile der VCSEL-Technologie hat sich weiterentwickelt, insbesondere im Hinblick auf die thermischen Wirkungsgradeigenschaften, die für den Fahrzeuginnenraum stets eine große Herausforderung darstellen. Wir haben mit mehreren Anbietern zusammengearbeitet und empfehlen unseren Kunden die VCSELs von ams.“
Bétina Bebey, Produktmanagerin für Hochleistungs-Flutlichter bei ams, fügte hinzu:
„Die Partnerschaft mit Seeing Machines zeigt, welchen Mehrwert die VCSEL-Technologie für optische Fahrerüberwachungssysteme im Vergleich zu den bestehenden Beleuchtungstechnologien mit sich bringt. Von der Zusammenarbeit bei dieser Technologie erwarten sich ams und Seeing Machines wertvolle Erkenntnisse. Wir wollen unseren gemeinsamen Kunden diese anspruchsvollen Lösungen für die Automobilumgebung zur Verfügung stellen und das Fahren sicherer und komfortabler gestalten.“
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