Korrigierte Neufassung der OTS 0039: Traumazentrum Wien der AUVA: Flugrettung trotz Bauarbeiten am Hubschrauberlandeplatz gesichert | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Korrigierte Neufassung der OTS 0039: Traumazentrum Wien der AUVA: Flugrettung trotz Bauarbeiten am Hubschrauberlandeplatz gesichert

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Wien (OTS) – Nach schweren Unfällen entscheiden oft Sekunden über Leben und Tod. Für eine schnellstmögliche Versorgung von Patientinnen und Patienten baut die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) am Standort Meidling des Traumazentrum Wien derzeit eine neue Hubschrauberlandeplattform nach modernsten Standards.

„Die Flugrettung spielt eine Schlüsselrolle in der Rettungskette. Mit dem Bau der neuen Landeplattform setzen wir einen weiteren wichtigen Schritt für eine bessere Versorgungsqualität. Eine schnelle Behandlung rettet Leben und kann möglicherweise lebenslange Unfallfolgen reduzieren“ sagt KommR Peter Engelbrechtsmüller, Landesvorsitzender der AUVA-Landesstelle Wien.

Ausweichlandeplätze garantieren nahtlose Versorgung

Grundsätzlich kann der bestehende Hubschrauberlandeplatz bis zur Fertigstellung der Bauarbeiten im Sommer 2021 weiterhin angeflogen werden. Im Zuge der Bauarbeiten wird es aber immer wieder nötig sein, Sperren vorzunehmen. Mit dem Bundesministerium für Inneres Abteilung II/7 – Flugpolizei einigte sich die AUVA daher auf ein Ausweichszenario für die Flugrettung: Ab 1. Februar 2021 wird die Meidlinger Kaserne (Kommandogebäude Heckenast-Burian) als Landemöglichkeit zur Verfügung stehen, wenn im Traumazentrum Wien kein Landeplatz angeflogen werden kann.

„Durch die Vereinbarung wird auch in der Zeit der Sperre eine rasche Versorgung von Unfallopfern gewährleistet“ so Mag. Reinhard Minixhofer, Direktor der AUVA – Landesstelle Wien. Das Traumzentrum Wien mit seinen beiden Standorten Meidling und Brigittenau ist das größte Zentrum für die traumatologische Versorgung von Unfallopfern in Österreich.

Neue Landeplattform auf 26 Meter hohem Stahlturm

Die Neuerrichtung der Hubschrauberlandeplattform war aufgrund einer Novellierung des Luftfahrtgesetzes notwendig geworden. Die vergrößerte Landefläche, die auf einem 26 Meter hohen, hyperbolischen Stahlturm entsteht, ist auch für die nächste Hubschraubergeneration geeignet.

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