Verteidigungsministerin Tanner besuchte Produktionsstätte des „Pandur Evolution“ – Auftrag für weitere 30 Radpanzer unterzeichnet | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Verteidigungsministerin Tanner besuchte Produktionsstätte des „Pandur Evolution“ – Auftrag für weitere 30 Radpanzer unterzeichnet

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Wien (OTS) – Am Dienstag, den 26. Jänner, besuchte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner die Produktionsstätte des Mannschaftstransportpanzers „Pandur Evolution“ in Wien. Nach einer kurzen Einweisung durch den Geschäftsführer der Firma General Dynamics European Land Systems (GDELS), Martin Reischer, machte sich die Ministerin ein Bild vom Fertigungsablaufs des Pandur. Im Rahmen des Besuches unterschrieb Tanner den Vertrag zur Lieferung von weiteren 30 gepanzerten 6×6 „Pandur Evolution“. Die Investitionssumme dafür beträgt ca. 106 Millionen Euro, der Zulauf beginnt mit 2022. Die Fahrzeuge werden vollständig in Österreich hergestellt; mehr als 200 österreichische Lieferanten sind an diesem Programm beteiligt.

„Durch diese Investition ist sichergestellt, dass unsere Soldaten den bestmöglichen Schutz bei sehr guter Mobilität erhalten. Durch die Vergrößerung der Flotte können zusätzliche Aufgaben im In- und Ausland abgedeckt werden. Der Schutz unserer Soldatinnen und Soldaten hat für mich oberste Priorität. Darüber hinaus dient diese Beschaffung der Sicherung und dem Ausbau von Arbeitsplätzen in Österreich, denn die Wertschöpfung beträgt hier 70 Prozent, 200 Firmen aus allen Bundesländern sind an diesem Projekt beteiligt“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

„Wir sind sehr stolz darauf, dass wir diesen wichtigen Auftrag erhalten haben. Die Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Bundesheer ist hervorragend und unterstreicht die große Zufriedenheit mit unseren Produkten. Darüber hinaus sichert dieser Auftrag aufgrund der österreichischen Wertschöpfung hunderte von Hightech-Arbeitsplätzen“, erklärt Martin Reischer, Geschäftsführer von GDELS-Steyr.

Die neuen „Pandur Evolution“ sind als gepanzerte Mannschaftstransporter konzipiert und können aufgrund ihres modularen Aufbaus schnell für andere Aufgaben wie etwa zum Transport von Verletzten umgewandelt werden. Die Fahrzeuge verfügen über eine Besatzung von 11 Soldaten, überlegener Mobilität und einen deutlich erhöhten Schutz gegen Minen und Sprengsätze. Zusätzlich zu den 34 im Jahr 2016 beschafften Fahrzeugen, die im Pandur-Kompetenzzentrum beim Jägerbataillon 17 in Straß in der Steiermark stationiert sind, werden die österreichischen Streitkräfte zukünftig eine Flotte von insgesamt 64 „Pandur Evolution“ betreiben.

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