Krawallnacht gegen Burschenschaften angekündigt: FPÖ-Landtagsabgeordneter Guggenbichler erstattet Anzeige
Wien (OTS) – Die terroristisch-anmutende Antifa, die sich allein in Wien in den vergangenen Jahren für Brandstiftungen, Überfälle, die Zerstörung der Wiener Innenstadt, Attacken auf Polizisten bis zum vermeintlichen Mordversuch verantwortlich zeichnet, kündigt in den sozialen Netzwerken erneut Verbrechen an: Am kommenden Mittwoch, dem 27.01.2021, wollen sie bei Häusern von Studentenverbindungen „vorbeischauen“ und einen „Burschenbummel“ veranstalten. Das ist ein in der extremen Szene gängiger Begriff für eine Menschenjagd auf Verbindungsstudenten, denen man bewaffnet auflauert und sie in großer Überzahl überfällt und attackiert. Jedes Jahr kommt es in Österreich mehrfach zu derartigen Attacken, bei denen Verbindungsstudenten oftmals schwer verletzt werden. Auch in den letzten Monaten wurden mehrmals Verbindungshäuser und beschmiert und dadurch erhebliche Sachbeschädigungen verursacht.
Der Gemeinderats- und Landtagsabgeordneter Udo Guggenbichler hat aus diesem Grund eine Sachverhaltsdarstellung bei der Polizei eingereicht. „Es ist seit Jahren ein stetes Wachstum der Szene und der Gewaltbereitschaft der politischen Linken beobachten“, so Guggenbichler. „Die Politik hat ihr Vorgehen gegen die linksextremistische Szene komplett auf Eis gelegt. Während Innenminister Nehammer seinen Fokus darauf legt, bei friedlichen Demonstranten Freiheitsrechte weiter einzuschränken, ist er bei der ständigen linken Gewalt ganz offensichtlich blind“.
Guggenbichler findet vor allem den Umstand bedenklich, dass derartige Verbrechen mittlerweile ganz offen im Internet angekündigt werden. Offenbar sei man man bei der Antifa der Meinung, dass man im Schutz der Politik steht. „Es ist natürlich klar, dass sich derartige Gruppierungen angesichts einer Grünen Regierungsbeteiligung geschützt fühlen. Deshalb fordere ich den interimistischen Justizminister Kogler auf, gewaltbereite Linksextremen mit der gleichen Vehemenz zu verfolgen, wie andere“, fasst Guggenbichler zusammen.
Bei Angriffen auf Verbindungshäuser wurden schon oft schwere Verbrechen verübt: So kam es in den vergangenen Jahren wiederholt zu Brandstiftungen – im Jahr 2012 fand die Polizei im Zuge einer „Demonstration“ einen Sprengsatz (!) bei einem Linksextremisten, welcher am 27.01.2012 sichergestellt wurde.
„Und jetzt rufen ähnliche oder die gleichen linken Gruppen zu einem Gewaltmarsch am gleichen Tag auf. Eine der aufrufenden Organisationen veröffentlichte ein Bekennerschreiben zum Angriff auf ein Verbindungshaus. Eine Mittäterschaft der Antifa ist daher naheliegend. Die Polizei hat im Rahmen des Antifa-Spazierganges die Möglichkeit, gegen die mutmaßlichen Täter zu ermitteln und ihre Personalien aufzunehmen. Dies würde sicherlich zu den Ermittlungen beitragen. Ich fordere daher vom Innenminister Nehammer ein konsequentes Vorgehen gegen den besonders in Wien präsenten Linksextremismus“, so Guggenbichler abschließend. (Schluss)
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