Artmarket.com: Die weltweiten Indizes von Artprice verzeichnen im Jahr 2020 eine gute Entwicklung der beiden Segmente zeitgenössische Kunst und Zeichnungen: diese beiden Bereiche passten sich der raschen Digitalisierung besonders gut an.
Paris (ots/PRNewswire) – Am 1. Januar 2021 sind die weltweiten Indizes überzeugend, ja sogar stabiler als zwölf Monate vorher, als die Gesundheitskrise (beinahe) noch unvorstellbar war. Vor sechs Monaten hätte niemand ein solches Ergebnis prognostiziert! Tatsächlich reagierte der Markt rasch auf die Lockdown-Maßnahmen, wobei Auktionshäuser ihre Aktivitäten im oberen Marktsegment bremsten; insgesamt war das Geschäftsvolumen aber weiterhin extrem hoch und der Anteil unverkaufter Werke vollkommen stabil. Der Preisindex für zeitgenössische Kunst verzeichnet sogar einen außergewöhnlichen Zuwachs von 48%.
Die weltweiten Indizes von Artprice (in USD)
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Thierry Ehrmann, Geschäftsführer und Gründer von Artmarket.com und der Abteilung Artprice: „Die bei Auktionen im Jahr 2020 weiterverkauften Werke erzielten überwiegend höhere Preise. Zwei Segmente stehen besonders im Vordergrund: Arbeiten auf Papier (+55%) und zeitgenössische Kunst (+48%). Dabei ist die bei der Berechnung unserer Indizes verwendete Methode zu berücksichtigen und die Tatsache vorwegzunehmen, dass sie mit der Zeit ganz natürlich wieder abnehmen.
Versteigerungen und Wiederholungsverkäufe
Versteigerungen entsprechen dem sichtbaren Segment des Kunstmarktes und sind wahrscheinlich der Bereich, der sich dank der Umstellung auf einen digitalen Modus Operandi am besten an die Folgen der Pandemie angepasst hat. Der Bericht über den Kunstmarkt des Jahres 2020 von Artprice wird bald über alle Einzelheiten dieser Veränderung berichten (die Veröffentlichung unseres kostenlosen Berichts wird für März 2021 erwartet).
Die weltweiten Indizes von Artprice werden auf der Grundlage eines ausgewählten Werke-Pools berechnet. Die Kalkulationsmethode (Methode der Wiederholungsverkäufe) gilt als besonders solide. Dabei werden alle zum ersten Mal bei einer Versteigerung angebotenen Lose nicht berücksichtigt.
Außergewöhnliche Wiederverkäufe
Unter den Künstlern mit dem größten Wertzuwachs im Jahr 2020 interessierte man sich bei Artprice besonders für Bansky. Sein Acryl auf Leinwand Weston Super Mare (1999) wurde im Jahr 2006 bei Sotheby’s in London um 16 700 Dollar erworben und im Oktober 2020 bei Bonhams in London um 978 000 Dollar wieder verkauft. Der Zuwachs entspricht einer jährlichen Rendite von 34% über einen Zeitraum von 14 Jahren.
Demgegenüber wurde ein kleines Werk auf Leinwand von Raqib Shaw -Untitled (2004) – im Jahr 2008 bei Sotheby’s New York um 91 000 Dollar erworben, jedoch im Jahr 2020 bei Wright in Chicago um lediglich 8 750 Dollar verkauft.
Der Wert des Diptychon La Grande Vallée VII (1983) von Joan Mitchell verzeichnet zwischen den letzten beiden Versteigerungen einen 44fachen Zuwachs, von 330 000 Dollar im Jahr 1989 auf 14,5 Millionen Dollar im Jahr 2020. Joan Mitchell war im Jahr 2020 de facto die erfolgreichste Künstlerin, doch ihre Preise stiegen nicht nur im letzten Jahr sprunghaft an. Unter Berücksichtigung aller im Laufe der Jahre versteigerten Werke der Künstlerin schätzt Artprice den Preiszuwachs ihrer Werke in den letzten zwölf Monaten auf 15%. Diese Steigerung reiht sich an einen Wertzuwachs von über 2000%. Artprice verwendete dieselbe Methode für die Berechnung und berücksichtigte alle Werke von Mitchell von 2000 bis 2019.
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Über Artmarket
Artmarket.com ist Eurolist by Euronext Paris, SRD Long Only und Euroclear notiert: 7478 – Bloomberg: PRC – Reuters: ARTF.
Unter dem nachstehenden Link finden Sie eine Videopräsentation über Artmarket und seine Abteilung Artprice:
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Artmarket und seine Abteilung Artprice wurden im Jahr 1997 von ihrem Geschäftsführer Thierry Ehrmann gegründet. Artmarket und seine Abteilung Artprice werden von Groupe Serveur (Gründung im Jahr 1987) kontrolliert.
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Artmarket ist ein globaler Akteur auf dem Kunstmarkt; das Unternehmen verfügt neben anderen Strukturen über die Abteilung Artprice, eine weltweit führende Struktur in Erfassung, Management und Nutzung historischer und zeitgenössischer Informationen über den Kunstmarkt in Datenbanken, die über 30 Millionen Indizes und Auktionsergebnisse über mehr als 744 000 Künstler enthalten.
Artprice Images® verschafft Zugang zur größten Bilder-Datenbank der Welt. Sie enthält nicht weniger als 180 Millionen digitale Bilder und Photographien oder radierte Reproduktionen von Kunstwerken vom Jahr 1700 bis Heute, die von unseren Historikern kommentiert wurden.
Artmarket sammelt durch seine Abteilung Artprice fortwährend Daten von 6300 Auktionshäusern und erzeugt Schlüsselinformationen über den Markt für die wichtigsten Presse- und Medienagenturen (7200 Veröffentlichungen). Seine 4,5 Millionen „Mitglieder mit Zugangsdaten“ haben Zugriff zu Werbung, die von anderen Mitgliedern in das Internet gestellt wird und Zugang zu einem Netzwerk (Global Standardized Marketplace®), das heute ein weltweit führender, standardisierter Marktplatz für den Kauf und Verkauf von Kunstwerken (fester Preis oder Bieterpreis) ist; die Auktionen unterliegen Absatz 2 und 3 des Artikels L 321.3 des französischen Handelsgesetzbuches.
Artmarket (und seine Abteilung Artprice) wurden im November 2018 zum zweiten Mal für weitere 3 Jahre mit dem Qualitätszeichen „Innovative Company“ ausgezeichnet, das von der französischen Banque Publique d’Investissement (BPI) verliehen wird; die BPI unterstützt das Unternehmen und sein Projekt, seine Position als globaler Akteur auf dem Kunstmarkt zu stärken.
Der Jahresbericht 2019 über den Weltkunstmarkt von Artprice by Artmarket, veröffentlicht im Februar 2020:
https://www.artprice.com/artprice-reports/the-art-market-in-2019
Index der Pressemitteilungen, die von Artmarket und seiner Abteilung Artprice ins Internet gestellt wurden:
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Entdecken Sie die zauberhafte Welt von Artmarket und seiner Abteilung Artprice http://web.artprice.com/video mit Firmensitz im berühmten Organe Contemporary Art Museum „The Abode of Chaos“ (dixit The New York Times):
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L’Obs – Das Museum der Zukunft: https://youtu.be/29LXBPJrs-o
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