Jahresrückblick 2020 – Gold
Wien (OTS) – Liebe Leserinnen und Leser,
Gold hat sich im zurückliegendem Jahr 2020 tapfer geschlagen, dürfte Edelmetall-Anlegern daher viel Freude bereitet haben und noch lange in Erinnerung bleiben. Für die erfreuliche Entwicklung der Edelmetalle sind vor allem die „inflationären“ Ausrichtungen der weltweiten Notenbanken sowie eine erhöhte soziale Unsicherheit im Zusammenhang mit der ersten bzw. einer wachsenden zweiten Welle von Infektionen im Zusammenhang mit COVID-19 verantwortlich.
In Verbindung mit einem Rekordniveau der Anhäufung von Schulden durch die Regierungen sind daher echte Bedenken hinsichtlich der Langlebigkeit der Papierwährungen „Fiat-Money“ (US-Dollar bzw. Euro und anderen Währungen) aufgekommen.
Nach einem eher verhaltenen Jahresstart zündete Gold ab Juli 2020 ein regelrechtes Kursfeuerwerk und explodierte in Euro bis € 1.737,28 und in US-Dollar bis USD 2.063,01. Die Folge: Viele Anleger machten Kasse und verkauften ihr Gold. Seitdem tendiert Gold leicht abwärts, allerdings handelt es sich hierbei eher um ein „Abwarten“ bzw. Neueinstieg und einer Konsolidierung auf hohem Niveau.
Obwohl die Inflationsrisiken noch gering sind, säen die Staaten heute mit der Anhäufung von Schulden die Saat für künftige Inflationsrisiken. Wir vertreten seit Langem die Meinung, dass Gold die Währung der letzten Instanz ist, insbesondere in einem Umfeld wie dem gegenwärtigen, in dem Regierungen ihre Fiat-Währungen abwerten und die Realzinsen auf Allzeittiefs drücken.
In Krisenzeiten oder bei Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung wird daher immer eine erhöhte Nachfrage nach dem Edelmetall Gold auch im neuen Jahr 2021 bestehen.
Viel Erfolg bei Ihren Aktivitäten im Jahr 2021 und bleiben Sie gesund.
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