FPÖ – Kaniak zu Corona-Impfstart: Inszenierung von Kurz und Co. bleibt wichtige Antwort schuldig
Wien (OTS) – „In einer mehr als ‚hopatatschigen‘ Inszenierung präsentierten heute ÖVP-Kanzler Kurz und Co. den Start zum Corona-Impfstart. Abseits dieser fragwürdigen Vorführung wurden Kanzler Kurz und Gesundheitsminister Anschober bei der nachfolgenden Pressekonferenz gefragt, ob es für Bürger, die sich nicht impfen lassen wollen Konsequenzen geben würde. Als Beispiel war die deutsche Lufthansa genannt, die in Zukunft auf Langstreckenflügen nur noch geimpfte Passagiere befördern möchte“, replizierte der freiheitliche Gesundheitssprecher NAbg. Mag. Gerhard Kaniak.
„Die Antworten auf diese mehrfach gestellte Frage war für Kurz mehr als bezeichnend und typisch – es gab keine. Weder ein Dementi noch eine Bestätigung dafür, dass es für Nichtgeimpfte Einschränkungen des täglichen Lebens geben wird“, so Kaniak und weiter: „Wer die Worte des Kanzlers und seiner Marionetten über die Monate dieser Krise verfolgt hat, weiß nun genau, was wir erwarten müssen. Es wird eine Zweiklassengesellschaft geschaffen, welche verschiedenen Lebensformen beinhalten wird – eine Separation in die ‚guten und die bösen Bürger‘ dieses Landes. Die einen tragen ihren Impfpass vor sich her, um eine vorgegaukelte alte Normalität zu erhalten, die anderen werden die Restriktionen der Regierung zu spüren bekommen. Kurz und Anschober sei noch einmal die Lektüre des Epidemiegesetzes nahegelegt, denn darin wird klar festgehalten, dass Gesunde nicht diskriminiert werden dürfen!“
„Wir fordern ÖVP-Kanzler Kurz auf, umgehend für Klarheit zu sorgen, oder noch besser die Regierungsbank zu räumen. So kann man mit den Bürgern unseres Landes nicht umgehen – das Maß ist nun endgültig voll“, betonte der FPÖ-Gesundheitssprecher.
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