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ÖHV begrüßt mehr Transparenz im Sharing-Dickicht

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Wien (OTS) – „Niemand steht über dem Gesetz, auch nicht internationale Multis. Er freut mich, dass diese Einsicht auch bei weltgrößten Sharing-Anbieter Airbnb gesickert ist“, kommentiert Michaela Reitterer, Präsidentin der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), die aktuellen Meldungen, dass Airbnb Ende Jänner 2021 erstmalig seine Vermieterdaten an das österreichische Finanzministerium meldet. Aufgrund des 2019 von der Bundesregierung beschlossenen Digitalpaketes können die Behörden nun zum ersten Mal prüfen, ob die Unterkunftanbieter ihre Einnahmen korrekt versteuert haben.

Datenschutz als Feigenblatt

Bis zuletzt hat sich jedoch der Konzern geweigert die Daten preiszugeben: „Der Datenschutz hat hier immer wieder als Feigenblatt herhalten müssen. Damit ist nun Schluss“, freut sich die Branchensprecherin, die bereits seit Jahren für mehr Steuer- und Wettbewerbsgerechtigkeit zwischen traditionellen Vermietern und Sharing-Anbietern eintritt. Neben den Vermieterdaten sollen auch die Anzahl der Nächtigungen und der gebuchten „Entdeckungen“ übermittelt werden, „der Fußabdruck von Airbnb in der Nächtigungslandschaft wird dadurch deutlicher. Das ist wichtig, vor allem in Hinblick auf die Zeit nach der Corona-Krise.“

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