FW-Krenn: Geplanten Verschärfungen im Lockdown sind der Todesstoß für viele Unternehmen und Arbeitsplätze
Wien (OTS) – Die Freiheitliche Wirtschaft (FW) lehnt die neuesten Lockdown-Verschärfungen zwischen 26.12.2020 und 18.1.2021 entschieden ab. „Damit fährt man die Gesamtwirtschaft mit Vollgas gegen die Wand und schadet dem Wirtschaftsstandort Österreich auf Jahre massiv“, warnt der FW BO, WKO Vizepräsident Matthias Krenn in einer ersten Reaktion. Die durch den 3. Lockdown entstehenden Kosten seien nicht mehr zu stemmen und die kommenden Generationen würden die Last der dauernden Fehlentscheidungen der türkis-grünen Regierung büßen und abarbeiten müssen, so Krenn.
Weil Türkis-Grün nach neun Monaten der Krise immer noch nicht im Stande ist, die wirklich gefährdeten Risikogruppen zu schützen, wird unserer Wirtschaft erneut ein existenzbedrohender Schaden zugefügt. Viele Betriebe – Experten sprechen von bis zu 100.000 – werden vor massive Probleme gestellt und das kommende Jahr nicht überleben. In Folge werden unzählige Arbeitsplätze vernichtet und der Standort Österreich auf Jahrzehnte massiv beschädigt. „Es kann doch nicht sein, dass alle paar Wochen mehr oder weniger das ganze Land zugesperrt wird und die Menschen in ihrer Existenz bedroht werden“, stellt Krenn klar. Er fordert von der Bundesregierung jetzt unbürokratische, rasche und spürbare Rettungspakete für die Wirtschaftstreibenden, die die größten Arbeitgeber in Österreich darstellen, ein.
Was über Generationen aufgebaut wurde, zerstört diese Regierung in nicht einmal einem Jahr. Die FW glaubt, dass es gegen die Beratungsresistenz der Bundesregierung endlich eine vernünftige gemeinsame Corona-Gegenstrategie braucht, und zwar anstatt der türkis-grünen Chaos-Politik, bei der sich die Regierenden offensichtlich selbst nicht mehr auskennen. „Angesichts der anhaltenden Planlosigkeit in der Bundesregierung muss Schluss mit Rechtsunsicherheit, Willkür-Lockdowns und Arbeitsverboten sein! Die Bundesregierung muss sämtliche Maßnahmen, die unserem Land und speziell der Tourismuswirtschaft massiv schaden, sofort wieder zurücknehmen“, so Krenn abschließend.
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