FP-Krauss: Wiederkehr will Kreuz an der Halskette verbieten
Wien (OTS) – Als „skandalös“ bezeichnet der Wiener FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss die Forderung von NEOS-Vizebürgermeister Wiederkehr im „Profil“, das Kreuz an der Halskette bei Schülern bis 14 Jahre zu verbieten. „Es ist unfassbar, ein kleines Kreuz mit dem islamischen Kopftuch bei Kindern zu vergleichen. Ich fordere Bürgermeister Ludwig auf, sich von den Aussagen seines Koalitionspartners zu distanzieren“, so Krauss.
Das islamische Kopftuch stehe für die Unterdrückung von Frauen und gerade bei Kindern bis 14 Jahre für eine Sexualisierung im Kindesalter. Dies sei zu verurteilen und daher sei ein Kopftuchverbot richtig und wichtig. Ein kleines Kreuz an einer Halskette sei hingegen ein Zeichen für unsere christlichen Werte. „Wenn Wiederkehr diesen Unterschied nicht versteht, dann ist er als Bildungsstadtrat nicht länger tragbar“, betont der FPÖ-Klubobmann.
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