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GPF-Köstinger: Post-Mitarbeiter*innen klagen über zu hohe Belastung

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Wien (OTS) – „Die Post-Mitarbeiter*innen leisten im Moment Unglaubliches und können sich vor Paketen kaum noch retten. Teilweise bis unters Dach der Dienststellen türmen sich Pakete“, sagt Helmut Köstinger, Bundesvorsitzender der GPF.

„Seit Wochen wenden sich tagtäglich unzählige Postmitarbeiter*innen an uns und klagen ihr Leid wegen Überlastung, Personalnot, Platznot und vielen anderen Problemen. Aus Sicht der Betroffenen ist dieser Zustand nicht länger tragbar. So geht’s nicht weiter“, beschreibt Köstinger die Situation.

Ein weiteres Problem sieht Köstinger darin, dass durch die gesetzten COVID-19 Maßnahmen für einen Teil der Mitarbeiter*innen ein verspäteter Dienstbeginn eingeführt wurde und somit die Zusteller*innen oftmals bis in den späten Abend und bis in die Dunkelheit ihrer Arbeit nachgehen müssen.

Köstinger: „Nach Jahren massiver Personaleinsparungen muss der Postvorstand endlich mehr Personal zur Verfügung stellen. Und zwar für alle Geschäftsfelder. Denn auch in den Filialen und in den Verteilzentren ist nachweislich zu wenig Personal vorhanden. Die Personalaufnahmen im heurigen Jahr reichen keineswegs aus, da in den letzten Jahren sehr viele Mitarbeiter*innen in Pension gegangen sind.“

„Auch die abgeschaffte kontaktlose Zustellung muss unbedingt sofort wieder eingeführt werden und der geteilte Dienst besser organisiert werden, damit die Post-Zusteller*innen früher zu ihren Kunden kommen und die Paketzustellung auch in der Weihnachtszeit gewährleistet ist“, so Köstinger abschließend.

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