Kampagne „Bildung Brennt“ startet
Wien (OTS) – Studieren darf kein Luxus werden! Unter diesem Motto haben sich Studierende, Lehrende und andere sich solidarisierende Personen zusammengetan und eine Kampagne gegen die Novelle des Universitätsgesetzes für das Jahr 2021 gegründet.
Unter dem Ausruf „Bildung Brennt“ kritisiert die Protestbewegung die geplanten Änderungen, die viele Studierende negativ beeinflussen werden. 16 ECTS pro Studienjahr, Exmatrikulation, politischer Einfluss auf und Abbau von Demokratie an den Universitäten: all diese Punkte erhöhen den bereits immensen Leistungsdruck auf Studierende und tragen zu dem Abbau der Mitbestimmungsprozesse an den österreichischen Universitäten bei. Insbesondere Studierende aus Drittstaaten, Studierende mit Kindern und anderen familiären Verpflichtungen, Studierende aus bildungsfernen Familien, arbeitende Studierende und Studierende mit psychischen und oder körperlichen Einschränkungen werden durch die UG-Novelle weiter aus dem Bildungssytem gedrängt.
„Bildung Brennt“ steht allen Personen offen, die sich beteiligen und für eine gerechte Hochschule positionieren möchten. Mehr unter:
https://bildung-brennt.at/
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