FPÖ – Angerer zu Corona-Hilfen: ÖVP und Grüne schaffen eine Zweiklassengesellschaft
Wien (OTS) – „Diese schwarz-grüne Regierung hat in kürzester Zeit eine Zweiklassengesellschaft bei den Corona-Hilfen geschaffen. Einerseits werden viele Unternehmen überfördert und andererseits erhalten von der Krise hart betroffene Betriebe fast nichts – und das kann es wohl nicht sein“, kritisierte heute FPÖ-Wirtschaftssprecher NAbg. Erwin Angerer in seinem Debattenbeitrag.
„Nachdem viele Betriebe den ersten Lockdown überstanden haben und die Wirtschaft wieder im Aufschwung begriffen war, hat es die Regierung über die Sommermonate verschlafen, notwendige Vorbereitungsmaßnahmen, die für die Wirtschaft notwendig gewesen wären, zu treffen. So haben Schwarz und Grün allen direkt vom zweiten Lockdown betroffenen Unternehmen einen 80-prozentigen Umsatzersatz in Aussicht gestellt, aber bei dieser Lösung hat man wieder auf viele Unternehmen einfach vergessen, wie etwa auf die Zulieferbranche oder auf die vielen Dienstleistungsbereiche“, erklärte Angerer.
„Auch ÖVP-Finanzminister Blümel ist nicht in der Lage, mit der EU eine Vereinbarung zu schließen, damit der Fixkostenzuschuss II endlich in die Gänge käme. Um nun auch den ‚vergessenen‘ Unternehmen ihre rechtmäßige Unterstützung zukommen zu lassen, haben wir heute im Parlament einen Antrag eingebracht, indem die schwarz-grüne Regierung aufgefordert wird, einerseits umgehend sicherzustellen, dass auch die indirekt betroffenen Zulieferfirmen der aufgrund des zweiten Lockdowns geschlossenen Betriebe einen Umsatzersatz erhalten und andererseits den Fixkostenzuschuss II unmittelbar umzusetzen“, erklärte der FPÖ-Wirtschaftssprecher.
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