Konferenz zur Bekämpfung des Menschenhandels zu Auswirkungen der Corona-Pandemie | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Konferenz zur Bekämpfung des Menschenhandels zu Auswirkungen der Corona-Pandemie

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Wien (OTS) – Am 14. und 15. Oktober 2020 findet die jährlich von der österreichischen Task Force Menschenhandel organisierte Konferenz zum ersten Mal teilweise virtuell im Außenministerium statt. Im Mittelpunkt der virtuellen Podiumsdiskussion und Workshops stehen die Folgen der Pandemie auf den Menschenhandel und seine Bekämpfung.

Unter dem Titel „Menschenhandel im Zeichen von Corona“ ermöglicht die Veranstaltung den knapp 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen breiten Austausch zu diesem hochaktuellen Thema.

Nach der Einleitung durch den Investigativjournalisten Jonas Seufert, der über seine Recherchen zu Arbeitsausbeutung in der Fleischindustrie und in der Landwirtschaft sprechen wird, diskutieren morgen, 14. Oktober 2020, nationale und internationale Expertinnen und Experten sowie zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter internationaler Organisationen und der Zivilgesellschaft die Auswirkungen der durch COVID-19 bewirkten Veränderungen in der Bekämpfung des Menschenhandels.

Der Kampf gegen Menschenhandel stellt eine Priorität der österreichischen Außenpolitik dar. Aus diesem Grund veranstaltet die 2004 ins Leben gerufene Task Force die bereits 13. Konferenz anlässlich des Tages der Europäischen Union zur Bekämpfung des Menschenhandels.

Die Veranstaltung wird organisiert vom Bundesministerium für Europäische und Internationale Angelegenheiten (BMEIA) in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Inneres (BMI), dem Wiener Institut für internationalen Dialog und Zusammenarbeit (VIDC), der Internationalen Organisation für Migration (IOM), dem Ludwig-Boltzmann-Institut für Menschenrechte (BIM), der Arbeitsgemeinschaft zum Schutz der Kinder vor sexueller Ausbeutung (ECPAT) sowie der Opferschutzeinrichtungen LEFÖ-Interventionsstelle für Betroffene von Frauenhandel und MEN VIA – Unterstützung für Männer als Betroffene von Menschenhandel.

Diese Partner bieten am zweiten Konferenztag am 15. Oktober vier verschiedene Workshops an, in denen ein Austausch über die Bewältigung der Herausforderungen zu verschiedenen Aspekten des Menschenhandels, wie z.B. der Prävention, der Strafverfolgung und dem Opferschutz, möglich sein wird.

Nähere Informationen zum Programm finden Sie unter:
https://www.bmeia.gv.at/fileadmin/user_upload/Zentrale/Aussenpolitik/
Menschenrechte/Invitation_Virtual_Anti-Trafficking_Conference_14_and_ 15_October_2020.pdf

Eine Anmeldung zur virtuellen Teilnahme an der Konferenz ist über diesen Link möglich:
https://eventmaker.at/bmeia/anti-trafficking-conference/socialmedia.h
tml

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