Grüne OÖ: KO Hirz: Neue Technische Universität – Grüne begrüßen Bekenntnis, dass zusätzliches Budget vorgesehen ist
Linz (OTS) – „Das heutige klare Bekenntnis zur TU in Oberösterreich, insbesondere die Zusage, dass die neue TU budgetär nicht zulasten der bestehenden Unis gehen wird, sondern zusätzlich budgetiert wird, ist sehr zu begrüßen“ betont der Grüne Klubobmann und Bildungssprecher LAbg. Gottfried Hirz. „Denn die Pläne bestehender Universitäten und Fachhochschulen dürfen nicht beschnitten werden, Forschungseinrichtungen dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Es ist eine Chance für die JKU das geisteswissenschaftliche und pädagogische Angebot weiter auszubauen“, betont Hirz.
Hirz bleibt dabei: „Der JKU Campus ist der ideale Standort für die neue Technische Universität. Daher wollen wir Grüne, dass nun rasch die Entscheidung für diesen Standort getroffen wird. Je schneller es klare Positionierungen und eine Entscheidung gibt, desto früher kann die Realisierung der TU in Linz angegangen werden. Denn eine jahrelange Diskussion bedeutet große Unsicherheit und Ungewissheit für JKU und andere Hochschuleinrichtungen. Vor allem der bereits bestehende Digitalisierungsschwerpunkt der JKU und deren Vernetzung mit der TNF, die Nähe zum AEC, sind die optimale Basis für die neue TU und Grundstock für umfassende Synergien“.
Zudem bietet die für 2023 festlegte Erweiterung des JKU Campus auch die optimalen räumlichen Voraussetzungen. Denn die neuen Bauten können jederzeit zielgerichtet für die TU adaptiert werden.
Digitale Technologien haben enormes Potential für Klimaschutz, die es zu nutzen gilt
Die neue Universität mit Schwerpunkt Digitalisierung hat das Potential Innovationsmotor für eine klimaneutrale Wirtschaft und Gesellschaft zu sein, dieses Potential gilt es zu nutzen. „Wir befinden uns in einer Zeit großer gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Umbrüche. Hier in Forschung, Wissenschaft und Innovation zu investieren ist ein wichtiger Faktor, um die damit verbundenen Herausforderungen meistern zu können. Klimaschutz und Digitalisierung sind die größten Herausforderungen unserer Zeit. Jetzt gelte es, sie zusammen zu denken und zu entwickeln. Beim Klimaschutz müssen wir digitale Lösungen ins Zentrum rücken –digitale Technologien im Kampf gegen den Klimawandel genutzt werden. Gerade in diesem Bereich hat Österreich auch bei der Kooperation zwischen Wissenschaft und innovativen Unternehmen enorme Potenziale“, betont Hirz.
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