Aschbacher: Arbeitsgruppe Homeoffice trifft sich zu Gesprächen zum Thema Homeoffice und Sozialversicherung
Wien (OTS) – Die Arbeitsgruppe Homeoffice startet heute per Videokonferenz in ihre nächste Gesprächsrunde. Es ist bereits das zweite Arbeitstreffen auf Fachebene, nachdem Arbeitsministerin Christine Aschbacher am 18.9. ein Auftaktevent mit den Präsidenten der Sozialpartner zum Thema Homeoffice abgehalten hat. Neben dem Arbeitsministerium werden Vertreter von AK, ÖGB, WK und IV teilnehmen. „Ziel der Arbeitsgespräche ist es, sich auf Arbeitgeber und -nehmerseite über die Erfahrungen aus dem Homeoffice auszutauschen und diese in die Weiterentwicklung rechtlicher Fragen rund um das Homeoffice einfließen zu lassen. Mein Dank gilt allen Beteiligten für die bisher gute Zusammenarbeit und den konstruktiven Austausch“, so Arbeitsministerin Christine Aschbacher im Vorfeld des Arbeitstreffens.
Das erste Treffen fand am 28.9. unter dem Titel „Arbeitsrecht und Arbeitnehmerschutz“ statt. In der heutigen Arbeitsgruppe wird das Querschnittsthema Sozialversicherungsrecht behandelt. Dazu werden heute auch Expertinnen und Experten aus dem Sozialressort teilnehmen. Bis Ende des Jahres gibt es bedingt durch die COVID-19-Krise eine Regelung zur Unfallversicherung im Homeoffice, da es zum Umfang des Unfallschutzes unterschiedliche Meinungen gibt. Aufgrund der nach wie vor andauernden Corona-Krise steht eine befristete Verlängerung dieser Regelung heute zur Diskussion. Nächste Woche gehen die Gespräche weiter zum Themenbereich „Homeoffice und Steuerrecht“.
Auf dessen Basis sollen in den kommenden Wochen erste Ergebnisse aus der Arbeitsgruppe präsentiert werden. Ziel ist es zunächst vor allem kurzfristige Maßnahmen zu besprechen, die aufgrund der Corona-Krise auf Seite der Arbeitgeber und -nehmer dringend erforderlich sind. Gleichzeitig sollen Konzepte entwickelt werden, um sich längerfristig dem Thema Homeoffice von morgen zu widmen.
„Wir müssen alle an einem Strang ziehen, um gemeinsam Konzepte zu entwickeln, wie wir das Homeoffice von morgen bestmöglich zum Wohl der Arbeitgeber und -nehmer gestalten können. Ich bin zuversichtlich, dass wir demnächst die ersten Ergebnisse präsentieren können“, so Aschbacher abschließend.
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