Liese Prokop Stipendium 2020/2021 fördert 30 engagierte asylberechtigte Studierende | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Liese Prokop Stipendium 2020/2021 fördert 30 engagierte asylberechtigte Studierende

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Wien (OTS) – Der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) unterstützt mit dem Liese Prokop Stipendium seit 2007 asylberechtigte Studierende. Im Wintersemester 2020/2021 werden 30 Stipendiat/innen bei ihrer Integration sowie beim Absolvieren ihres Studiums unterstützt. Dieses Jahr kommen die von der Kommission ausgewählten Studierenden aus Syrien, dem Irak und der Russischen Föderation. Sie studieren unter anderem Informatik, Bauingenieurwesen, Pharmazie und Rechtswissenschaften.

Leistung ermöglichen, fördern und anerkennen

Im Rahmen des Liese Prokop Stipendiums werden Studierende, die ansonsten keine staatliche Studienförderung in Österreich erhalten und nachweisbar finanzielle Unterstützung benötigen, mit 300 Euro monatlich unterstützt. Zusätzlich zur laufenden finanziellen Unterstützung bietet das Liese Prokop Stipendium auch ein umfassendes Programm an Weiterbildungsseminaren und Vernetzungstreffen. Durch Kooperationen mit Partner-Organisationen wie dem Karriereservice der Uni Wien oder der UNO profitieren die Studierenden bei Themen wie Bewerbungstrainings oder internationalen Berufen direkt vom Wissen ausgewiesener Expert/innen und Praktiker/innen. Neben ausbildungsrelevanten Themen wird im Begleitprogramm auch Wissenswertes zur Geschichte und Kultur Österreichs vermittelt. Besonders wichtig in diesem Jahr: Für die meisten Programmpunkte gibt es Online-Alternativen, auf die bei Bedarf zurückgegriffen werden kann.

Über das Liese Prokop Stipendium

In den letzten Jahren wurden vom ÖIF im Rahmen des Liese Prokop Stipendiums mehr als 600 Stipendien vergeben und somit Studierende gefördert, die an einem Vorstudienlehrgang teilnehmen oder ihr Studium an einer österreichischen Universität nostrifizieren lassen und keine Studienbeihilfe erhalten. Die Stipendiat/innen werden neben der finanziellen Unterstützung mit einem umfassenden Weiterbildungsprogramm gefördert. Durch Besuche im Parlament, Stephansdom oder im Kunsthistorischen Museum wird neben Weiterbildungsmöglichkeiten für den Arbeitsmarkteinstieg auch kulturelles Wissen vermittelt.

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