Metallerrunde sollte Vorbild für den Telekom Austria Vorstand sein
Wien (OTS) – Der Zentralbetriebsratsobmann und Kollektivvertragsverhandlungsführer Werner Luksch, der 11000 Beschäftigte vertritt, forderte den A1 Telekom Austria Vorstand nachdrücklich auf die Kollektivvertragsverhandlung rasch und konstruktiv abzuschließen.++++
Luksch sagt: „Ich wäre mit meinem Team bereit, wie die Metaller, binnen eines Tages abzuschließen, wenn vom Vorstand ein konstruktives Angebot vorgelegt werden würde.“
Die A1 KollegInnen haben in der den letzten Jahren und besonders in der Corona-Krise durch hervorragende Leistungen bewiesen, dass Sie ein Recht auf eine faire Lohnerhöhung haben.
Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten wird das Kollektivverhandlungsteam selbstverständlich berücksichtigen, betonte Luksch ausdrücklich. In Zeiten der Krise und Digitalisierung ist Zusammenhalt bei A1 und in Österreich enorm wichtig, um so viele Arbeitsplätze wie möglich zu retten.
Der A1 Zentralbetriebsrat verurteilt die Erhöhung der Dividendenausschüttung, weil besonders in Krisenzeiten man nicht genug investieren bzw. Eigenkapital besitzen kann. Luksch bedauert, dass es dazu nicht mehr kommen wird.
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