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NEOS Wien/Wiederkehr: Schulwegsicherheit muss endlich Priorität haben!

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Wien (OTS) – Seit Montag sind die Wiener Schulen wieder geöffnet und der tägliche Weg in die Schule wird für viele Wiener Kinder wieder zu einer potenziellen Gefahrenquelle.

Die Hotspots sind der Stadt Wien seit langem bekannt. Seit 2002 werden sie von der MA46 gesammelt und online für jede öffentliche Volksschule präsentiert. Dennoch hat sich in dieser Hinsicht keine Verbesserung der Lage eingestellt.

„Im vorigen Jahr wurden 459 Schüler_innen am Weg in die Schule verletzt, zwei Kinder sind gestorben. Das sind zwei Kinder, die noch leben könnten, wenn man das Thema Schulwegsicherheit seitens der Stadt endlich prioritär behandeln würde! Es gibt in Wien 160 gefährliche Stellen an Schulwegen, die dokumentiert sind. 160 Stellen, die für Schüler_innen tagtäglich Gefahren bergen, die man endlich beseitigen muss! Verletzungen und sogar Todesfälle billigend in Kauf zu nehmen, ist für mich beschämend und höchst besorgniserregend!“, so Christoph Wiederkehr, Spitzenkandidat NEOS Wien.

Auf Bezirksebene konnten zu diesem Thema durch die Hartnäckigkeit der NEOS schon Erfolge verzeichnet werden: „Wir haben zur Schulwegsicherheit ab 2017 regelmäßig Anträge im Bezirk eingebracht und konnten mit dem nötigen Druck drei ganz konkrete Gefahrenstellen in Döbling entschärfen!“, so Angelika Pipal-Leixner, Spitzenkandidatin NEOS Döbling.

Ihre Kollegin aus Währing verweist beim Lokalaugenschein am Aumannplatz auf die enorme Gefährlichkeit des dortigen Verkehrsknotenpunkts: „Wir fordern eine Verlegung der Straßenbahnhaltestelle der Straßenbahnlinien 40 und 41 stadtauswärts zur Türkenschanzstraße. Das ermöglicht die Errichtung eines dringend benötigten Schutzweges. Derzeit gibt weder für die Kinder, die zur GTVS Köhlergasse gehen, noch für jene die das Gymnasium Haizingergasse besuchen, einen Schutzweg, Unfälle sind die logische Folge!“, so Karin Riebenbauer, Spitzenkandidatin NEOS Währing.

Notwendig sei vor allem ein Sonderbudget für dieses wichtige Thema: „Durch die Initiative der NEOS hat die damalige Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou im April des Vorjahres einmalig eine Million Euro bereitgestellt, mit der lediglich vier Kreuzungen entschärft werden konnten. Seither ist nichts mehr passiert. Unsere Kinder brauchen rasch ein Sonderbudget von 13,8 Millionen Euro, damit die drei gefährlichsten Schulwege pro Bezirk nachhaltig entschärft werden können. Nur so können wir eine echte Verbesserung in der Schulwegsicherheit bewirken und unseren Kindern einen sicheren Weg in die Schule gewährleisten!“, so Wiederkehr abschließend.

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