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FPÖ – Schnedlitz: ÖVP-Innenminister Nehammer auf einem Auge blind

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Wien (OTS) – „In dramatischem Tonfall meinte heute ÖVP-Innenminister Nehammer, dass in Favoriten eine friedliche Kurdendemo von gewaltbereiten Türken gestürmt worden sei, und dass man eine solche Gewaltausschreitung in Österreich noch nie gesehen hätte“, replizierte heute der freiheitliche Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz auf die Pressekonferenz des Innenministers.

„Dabei vergisst er wohl, dass von beiden Seiten Gewalt ausgegangen ist. Wenn ein Minister Fakten verdreht und unter den Tisch fallen lässt, ist es ‚fünf nach zwölf‘. Andererseits war auch noch die linksextreme und gewaltbereite Antifa involviert“, so Schnedlitz und weiter: „Daran kann man klar erkennen, dass so eine Demonstration generell in Österreich keine Berechtigung haben sollte und es zu hinterfragen ist, warum diese nicht untersagt wurde.“

„Der Innenminister vergisst auch geflissentlich, dass gerade die Antifa im Zuge der WKR- und Akademikerballdemonstrationen mehrmals die Innenstadt Wiens in Schutt und Asche legte und dabei Personen verletzt und genötigt hatte. Natürlich mit einem einseitigen Blickwinkel, der noch dazu von grünen Scheuklappen eingeschränkt ist, wird man nur wenig sehen können“, betonte Schnedlitz, der gerade Schwarz und Grün zur Rechenschaft zieht, wie hier demokratiefeindliche Strömungen weiterhin unterstützt werden – der Kampf gegen rechts werde auf jeden Fall hier nicht helfen. Hier brauche es einen Kampf gegen Gewalt, die von allen Seiten ausgehe, zum Schutz der Opfer, nämlich vor allem unbeteiligte Anrainer und Polizisten.

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