Olischar/Arnoldner: Späte Einsicht beendet Gürtel-Pool-Peinlichkeit
Wien (OTS) – Erfreut zeigten sich heute die Klubobfrau der Neuen Volkspartei, Elisabeth Olischar, sowie Landesgeschäftsführerin Bernadette Arnoldner darüber, dass die Peinlichkeit namens Gürtel-Pool nun doch nicht verlängert wird. Die Einsicht kommt zwar spät, doch ist die einzig richtige. Die allein dem Selbstdarstellungstrieb von Stadträtin Hebein dienende Populismusaktion habe den Steuerzahler genug gekostet und sei gerade in Corona-Zeiten eine Schnapsidee gewesen.
Elisabeth Olischar verweist darauf, dass die geplante Umsiedlung ökologischer Wahnsinn gewesen sei. Es ist erstaunlich, dass die selbsternannte Klimahaupstadt für billigen Populismus selbst den Klimaschutz opfert, so Olischar. Bernadette Arnoldner hofft, dass Vizebürgermeisterin Hebein sich nun endlich um echte Politik kümmere statt ständig nur durch Pop-Up-Aktionen in Erscheinung zu treten und stellt eine scheinbare Einigkeit zwischen Bürgermeister Ludwig und Hebein fest.
Beide kündigen an, dass die Sache noch nicht ausgestanden sei -insbesondere sei noch offen wer die knapp 400.000 Euro für das Fiasko zahle. Der Steuerzahler darf hier nicht der Dumme sein, so Arnoldner, die auf die Kritik des ehemaligen Rechnungshofpräsidenten Fiedler verweist, der darin einen Fall für den Stadtrechnungshof sieht.
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