Emerson Fittipaldi, Jackie Stewart und Dr. Helmut Marko am Montag, 31. August, ab 21:10 Uhr bei „Sport und Talk aus dem Hangar-7“
Wals-Siezenheim (OTS) – Als er am 11. September 1970 in Graz zu Grabe getragen wird, geben ihm 30.000 Menschen das letzte Geleit. Nur wenige Sportler haben vor, aber auch nach ihrem Tod eine derartige Strahlkraft entfaltet wie Jochen Rindt. In Mainz geboren, wächst der Sohn einer Österreicherin bei den Großeltern in der Steiermark auf, nachdem seine Eltern bei einem Bombenangriff ums Leben kommen.
Früh interessiert sich Rindt für den Motorsport – und ist schnell erfolgreich: 1965 siegt er bei den 24 Stunden von Le Mans, 1969 in Watkins Glen. Es ist Rindts erster Sieg in der Formel 1, fünf weitere sollen folgen.
Zu seinem Schicksalstag wird der 5. September 1970: Beim Abschlusstraining für den Großen Preis von Italien in Monza bricht an Rindts Lotus 72 eine Bremswelle, den Einschlag in die Leitplanken überlebt der 28-Jährige nicht. Posthum wird Jochern Rindt Weltmeister – ein Mann, der aufgrund seiner Erfolge und seiner Persönlichkeit zum Vorbild, zur Inspiration für Männer wie Niki Lauda und Gerhard Berger wird. Kurzum: zur Ikone des österreichischen Motorsports.
Sport und Talk aus dem Hangar-7, Mo., 31.08., ab 21:10 Uhr
Thema: 50. Todestag von Jochen Rindt
Moderation: Andreas Gröbl
Gäste:
Dr. Helmut Marko (Motorsportberater Red Bull)
Emerson Fittipaldi (Weltmeister 1972, 1974)
Sir Jackie Stewart (Weltmeister 1969, 1971, 1973; via Schalte)
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