ANSCHOBER: Über 14.300 Corona-Testungen von ReiserückkehrerInnen aus Kroatien | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

ANSCHOBER: Über 14.300 Corona-Testungen von ReiserückkehrerInnen aus Kroatien

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Wien (OTS) – Das Sonderscreening-Programm durch ein freiwilliges Gratis-Testangebot von Reiserückkehrern aus Kroatien, die vor dem Inkrafttreten der verschärften Einreisebestimmungen am vergangenen Montag um 00.00 Uhr nach Österreich zurückgekehrt sind, ist abgeschlossen. Bisher wurden über 14.300 Tests durchgeführt, noch liegen nicht alle Ergebnisse vor. Bisher wurden 279 positive Testergebnisse festgestellt.

Gesundheitsminister Rudi Anschober: „In Summe ist das ein großer Erfolg. Mit so vielen Interessierten haben wir absolut nicht gerechnet. Alle waren ja ohne Symptome – mit Symptomen hätten sie ja ohnedies einen Zugang zum Gratistest via 1450. Für die allermeisten ist das Ergebnis ein Schritt zur Beruhigung. Für die positiv Getesteten bringt es aber auch Klarheit. Diese 279 Personen wären, weil sie keine Symptome haben, nie festgestellt worden und hätten so möglicherweise andere Menschen anstecken können. Es zeigt sich einmal mehr: diese Screening-Testungen für Menschen ohne Symptome erhöhen zwar die Tageszahlen, aber bringen uns viel mehr Sicherheit für die Zukunft.“

Die Ergebnisse der Screening-Testungen werden jeweils nach Vorliegen schrittweise seit Tagen in die jeweiligen Tageszahlen eingebracht, diese waren durch das aktuelle Screening zusätzlich erhöht. Anschober: „Die heutigen Ergebnisse mit insgesamt 300 Neuinfektionen sind zwar etwas geringer als an den Vortagen. Insgesamt sind die Zahlen derzeit aber zu hoch. Viele kleine regionale Cluster vor allem im Bereich von Familien und von privaten Festen, viele Infektionsfälle bei sehr jungen Menschen und Infektionen bei ReiserückkehrerInnen sind die Hauptursache. Wir unternehmen alles, um diese Zahlen schrittweise wieder zu verringern.“

Weltweit breitet sich die Corona-Pandemie weiter stark aus: heute wird die Zahl von 23 Millionen bestätigten Fällen genauso überschritten wie die Zahl von 800.000 Todesfällen. In Europa sorgen vor allem stark steigende Zahlen in Spanien und Frankreich, aber auch von deutlich geringerem Niveau aus in Kroatien und dem Kosovo und anderen Ländern für Sorgen.

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