FA-Obmann BR Bernhard Rösch: 1.000 Euro Gutschein als Konsum-Impuls muss umgesetzt werden
Wien (OTS) – „Knapp fünf Monate nach dem Lockdown der schwarz-grünen Bundesregierung und den damit ausgelösten Megaschäden in der österreichischen Volkswirtschaft wird immer noch an der Behebung des Schadens herumgemurkst. Und bei diesem „Herumgemurkse“ durch Kurz, Kogler und Co wird neuer Schaden angerichtet. Mit halbherzigen Hilfspaketen und Almosenzahlungen produziert die österreichische Bundesregierung Arbeitslosigkeit und Konsumverzicht und dadurch einen Niedergang der kleinen und mittleren Betriebe und somit die Vernichtung weiterer Arbeitsplätze – Tag für Tag. Was es jetzt braucht, ist ein Konsum-Impuls für jeden österreichischen Haushalt. Und dafür haben die Freiheitlichen Arbeitnehmer gemeinsam mit der FPÖ in Gestalt des 1.000-Euro-Gutscheins eine praktikable und umsetzungstaugliche Lösung“, so der Obmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer, Bundesrat Ing. Bernhard Rösch.
„Dieser 1.000 Euro-Gutschein für alle österreichischen Bürgerinnen und Bürger wäre jetzt notwendiger denn je. Dabei soll es sich um einen Gutschein von 1.000 Euro handeln, der bis Ende dieses Jahres bei allen Betrieben, die in Österreich steuerpflichtig sind, eingelöst werden kann. Dies würde die heimische Wirtschaft stützen und wäre auch eine Lösung für Betriebe quer durch alle Branchen. Damit würde man den Betrieben jedenfalls zum einen Teil jene Umsätze zurückgeben, die es ihnen erlauben, eine notwendige betriebswirtschaftliche Zukunftsplanung zu versuchen und heimische Arbeitsplätze zu erhalten bzw. sogar wieder neu zu schaffen“, so Rösch weiter.
Neben dieser 1.000-Euro-Gutscheininitiative sollte aber auch endlich eine Erhöhung der Nettoersatzrate beim Arbeitslosengeld auf 70 Prozent für den Zeitraum der COVID-19-Wirtschaftskrise umgesetzt werden, damit die durch Schwarz-Grün in die Arbeitslosigkeit geschickten hunderttausenden Arbeitnehmer endlich einen gerechten Ausgleich erhalten. Auch diese Maßnahme stärkt den Konsum und verhindert, dass Arbeitnehmer und ihre Familien in die Armutsfalle rutschen.
„Wir werden zum 1.000 Euro-Gutschein und zur Nettoersatzrate jedenfalls in den nächsten Sitzungen der AK-Gremien entsprechende Anträge einbringen und sind bereits gespannt, wie die Arbeitnehmervertreter der anderen Fraktionen darauf reagieren werden“, so Rösch abschließend. (schluss)
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