NEOS Wien: Ministerratsbeschluss zu Ethikunterricht ist der falsche Weg für Wiens Schüler_innen
Wien (OTS) – Als einen „falschen Weg für Wien“ bezeichnet NEOS Wien Spitzenkandidat Christoph Wiederkehr den Ministerratsbeschluss, dass Ethikunterricht nur als Ersatz für den konfessionellen Religionsunterricht eingeführt werden soll: „Türkis-Grün im Bund macht Politik, die gerade für die weltoffene Stadt Wien schlecht ist. Es ist völlig unverständlich, dass die Grünen, die sowohl in Wien als auch in der Bundesregierung mitregieren, hier zum Schaden der Schülerinnen und Schüler Wiens mitgehen. Der Ethikunterricht soll einen Blick auf zentrale Fragen der Werte und Moral für alle in den Schulen werfen und nicht nur ‚Strafe‘ für jene sein, die nicht den Religionsunterricht besuchen. Das wäre auch für die Integrationsarbeit in Wien fundamental wichtig.“
Wiederkehr fordert deshalb die Einführung eines Faches Ethik und Religionen statt des Religionsunterrichts: „Wir NEOS fordern ein verpflichtendes Schulfach ,Ethik und Religionen‘ für alle Schülerinnen und Schüler, egal, ob und welcher Religionsgemeinschaft sie angehören, und das so früh wie möglich. Konfessioneller Unterricht kann zusätzlich besucht werden. Ein dermaßen wichtiges, die Persönlichkeit stärkendes Fach muss von jedem Kind besucht werden dürfen“, so der NEOS Wien Spitzenkandidat. „Das Wissen über die verschiedenen Religionen und die Auseinandersetzung mit ethischen Fragen gehören nicht nur zur Allgemeinbildung, es stärkt junge Menschen in ihrer Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit und trägt zum gegenseitigen Verständnis in einer pluralistischen Gesellschaft bei.“
Wiederkehr und NEOS unterstützen deshalb auch auf allen Ebenen das Volksbegehren „Ethik für ALLE“, das sich ebenfalls für die Einführung des Ethikunterrichts für alle Schüler_innen einsetzt.
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