NEOS Wien: Gesamtkonzept für Otto Wagner Areal weiterhin säumig
Wien (OTS) – Mit der heutigen Vertragsunterzeichnung wurde ein großer Schritt für den Bildungs- und Wissenschaftsstandort Wien geleistet. Schon von Anbeginn der Verhandlungen haben sich NEOS Wien für eine Ansiedelung der CEU am Otto Wagner Areal und damit für die Zukunft des Standortes eingesetzt. Ein standortadäquates Gesamtnutzungskonzept ist die Stadt Wien jedoch immer noch säumig.
Bevor das Studentenleben am Otto Wagner Areal Einzug halten kann sind noch zahlreiche Fragen zu klären. „Das Otto Wagner Areal ist weit mehr als ein Bildungsstandort. Es ist ein Kulturgut, das den Wienerinnen und Wienern in seiner derzeitigen Form erhalten bleiben muss. Dass sich bauliche Maßnahmen nicht vermeiden lassen ist klar, diese müssen aber unbedingt ressourcenschonend durchgeführt werden. Außerdem braucht es eine Sanierung des Areals in Richtung Klimaneutralität. Als Energie-Plus Campus würde die CEU eine Vorreiterrolle einnehmen“, so Stefan Gara, Planungs- und Klimasprecher der NEOS Wien. Auch die starke Gewichtung der Wohnfläche ist ihm ein Dorn im Auge, da diese nicht das Kriterium der Gemeinnützigkeit erfüllt.
Auch die Verkehrsanbindung wird zu einer immer dringlicheren Problematik. „Wir müssen schleunigst sämtliche Möglichkeiten zur zeiteffizienten Anbindung des Areals an den öffentlichen Verkehr prüfen, darunter auch die Stadtseilbahn zwischen den Bahnhöfen Hütteldorf und Ottakring mit dem Otto Wagner Areal als Zwischenstopp. Momentan ist das Gelände aus der Stadt nur mit dem 48A und von Hütteldorf aus überhaupt nur sehr kompliziert mit öffentlichen Verkehrsmittel zu erreichen. So wird eine lebhafte Nutzung des Areals weiter auf sich warten lassen“, meint Wolfgang Gerold, Klubobmann und Spitzenkandidat NEOS Penzing.
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