„Bewusst gesund“ über Erste Hilfe bei Hitzeschlag und Hitzekollaps
Wien (OTS) – Christine Reiler präsentiert im ORF-Gesundheitsmagazin „Bewusst gesund“ am Samstag, dem 11. Juli 2020, um 17.30 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:
Schlaf-Hilfe – was ist dran an Zirbe, Baldrian und Co?
Viele Menschen vermeiden bei Schlafproblemen den Griff zur Schlaftablette. Bei den alternativen Möglichkeiten gibt es vieles, was mit der Kraft der Natur beworben wird. „Bewusst gesund“ hat sich einige Beispiele angesehen. Gestaltung: Christian Kugler.
Leuchtende Krebszellen
Laut Statistik Austria starben in Österreich 2019 rund 20.000 Menschen an Krebs. Das war ein Viertel aller Todesfälle. Krebszellen sind entartete Zellen und werden meist mit Chemotherapeutika oder Bestrahlung bekämpft. In Krebszellen befinden sich aber Signalwege, die darauf hinweisen, wie bösartig ein Tumor ist. Ein Team um den Biotechnologen Manfred Ogris hat einen Sensor entwickelt, der die Aktivität dieser Signalwege anhand von leuchtenden Molekülen messen kann. Davon kann schlussendlich abgeleitet werden, wie der Tumor auf verschiedene Substanzen anspricht. Mit dieser Methode werden bereits bestehende Chemotherapeutika getestet; darüber hinaus trägt sie dazu bei, Medikamente und Therapien zu entwickeln. Dr. Christine Reiler hat Univ.-Prof. Dr. Manfred Ogris und sein Team in ihrem Labor an der Universität Wien besucht.
Erste Hilfe bei Hitzeschlag und Hitzekollaps
Wenn auch in der Nacht die Abkühlung fehlt und man sogenannte Tropennächte durchlebt, wird die Hitze für viele Menschen zur Belastung. Ein erhöhtes Gesundheitsrisiko durch die hohen Temperaturen besteht besonders für Babys und älteren Menschen. Viele unterschätzen jedoch die Gefahr und übersehen erste Warnsignale für eine Überhitzung des Körpers. Welche das sind und wie man sich vor einem Hitzeschlag oder Hitzekollaps schützen kann, erklärt Dr. Christian Hilkenmeier, stellvertretender Chefarzt des Roten Kreuz Tirol, im Gespräch mit Dr. Christine Reiler.
Leichte Jause – Sommeraufstriche selbstgemacht
Immer mehr Menschen wollen oder müssen sich aus gesundheitlichen Gründen kohlenhydratarm ernähren. Was vielen rasch fehlt, ist dabei eine gute Scheibe Brot. Gekaufte Eiweißbrote sind für viele keine Alternative, da sie mit Inhaltsstoffen wie Acrylamid oder Emulgatoren fast genauso viele Kohlenhydrate aufweisen wie klassisches Brot. Selbstgemachtes mit Topfen, Joghurt, Nüssen, Samen, Mandel- und Kürbiskernmehl ist hier die bessere Alternative. Und auch Brotaufstriche können ganz leicht selbst gemacht werden. Mit hochwertigen Pflanzenölen, frischem Gemüse, Urgetreide, Sprossen und Pilzen sind sie eine gesunde und einfache Ergänzung zum selbstgebackenen Low-Carb-Brot. Gestaltung: Denise Kracher.
Kühles Nass – Mit Aquafitness durch den Sommer
Aktiv sein und den Geist samt Körper bewegen – das geht im Wasser besonders gut. Denn Wasser ist ein idealer Trainingspartner. Aquafitness nutzt den natürlichen Widerstand und den Auftrieb des Wassers und ist damit besonders gelenkschonend. Bei dieser Form von Training spricht man auch von einem Low-Impact-Training. Das bedeutet, dass der Körper während der Übung weniger Kraft aufwendet und die Belastung für die Gelenke – insbesondere Knöchel, Knie, Hüfte und Rücken – geringer ist. Gestaltung: Denise Kracher.
„Bewusst gesund“-Tipp: Eisen
Das Spurenelement Eisen ist Bestandteil von Hämoglobin, des Farbstoffs der roten Blutkörperchen. Es bindet Sauerstoff, der über das Blut im Körper transportiert wird. Eisen hat also eine wichtige Funktion im Energiestoffwechsel. Durch den monatlichen Blutverlust leiden vor allem Frauen häufig an Eisenmangel. Dieser zeigt sich durch Blässe, Abgeschlagenheit oder entzündete Mundecken. Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn informiert, welche Lebensmittel gute Eisenlieferanten sind.
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