Wölbitsch/Aichinger ad Donaubühne: Neues Opfer der SPÖ-Ankündigungspolitik
Wien (OTS) – „Im März 2018 wurde die Donaubühne von Bürgermeister Ludwig als Leuchtturmprojekt groß angekündigt. Der ebenso für 2020 angestrebte Probebetrieb wird nun laut Auskunft aus dem Bürgermeisterbüro auf frühestens 2021 verschoben. Die Ausrede, dass Corona daran schuld sei, lassen wir nicht gelten – Verfehlungen aus vergangenen Jahren damit zu begründen, ist absurd“, so Stadtrat Markus Wölbitsch und Kultursprecher Fritz Aichinger. „Die Donaubühne ist ein neues Opfer der SPÖ-Ankündigungspolitik“, so Wölbitsch, der als weiteres Beispiel den ebenfalls nach hinten verschobenen Eröffnungstermin für die Wien Holding-Arena nennt. „Die SPÖ Wien kriegt ihre Großprojekt einfach nicht auf den Boden.“
Wien sei mit der Donau und dem Donaukanal mit Wasser gesegnet. Wien als Weltstadt und Wasser können durch eine Donaubühne ideal miteinander verbunden werden. „Bis heute gibt es keine konkrete Standortauswahl und der angekündigte Termin für den Probebetrieb hält nicht. Dabei wäre gerade die Donaubühne für die Wienerinnen und Wiener ein großer Gewinn im Kulturbereich“, so Wölbitsch weiter, der Bürgermeister Ludwig zum Handeln aufruft, zu seinen Versprechungen gegenüber der Bevölkerung zu stehen und endlich ins Tun zu kommen.
Für den Kultursprecher ist die rasche Umsetzung der Donaubühne wichtig für das kulturelle Angebot in Wien. Im Hinblick auf die Realisierung zeigt sich Aichinger optimistisch: „Es ist erfreulich, dass private Partner als Betreiber das Projekt forcieren und ihr Konzept ehestmöglich umsetzen wollen. Wenn die Stadt Wien eines bewiesen hat, dann, dass ihr die erfolgreiche Durchführung von Großprojekten nicht liegt.“
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