Wölbitsch/Ottenschläger/Juraczka: Einbindung von Wirtschaft und Innenstadt-Bewohner ist richtige Vorgehensweise
Wien (OTS) – „Die Innenstadt ist ein hochsensibler Bereich. Vor der Umsetzung jeglicher Verkehrsmaßnahmen braucht es also ein gutes Konzept. Dass Bezirksvorsteher Markus Figl daher auf die Einbindung der Wirtschaft und der Innenstadt-Bewohner setzt, ist die richtige Vorgehensweise. Qualität geht vor Geschwindigkeit“, unterstreichen Stadtrat Markus Wölbitsch, Verkehrssprecher im Nationalrat Andreas Ottenschläger und Verkehrssprecher im Gemeinderat Manfred Juraczka. Ein fixer Zeitpunkt für eine übereilte Umsetzung wäre daher falsch:
Vor allem die Unternehmer haben durch die Corona-Krise genug zu stemmen. „Es ist daher gut und richtig, dass sich der Bezirksvorsteher zu einem Termin nicht festgelegt hat. Die neue Volkspartei Wien hat im Fokus, dass Lebensqualität steigt und Mobilität mit dem Auto weiterhin möglich bleibt“, so Markus Wölbitsch.
Im ersten Bezirk treffen viele Interessen aufeinander. „Daher müssen zuerst die zahlreichen offenen Fragen geklärt werden. Vor allem die Wirtschaft muss eingebunden werden“, so der ÖVP-Stadtrat. „Der angekündigte Garagengipfel war eine Forderung der neuen Volkspartei“, ergänzt Andreas Ottenschläger: „Mögliche Auswirkungen auf die angrenzenden Bezirke müssen mitgedacht werden. Daher sind ausreichend Garagenplätze und ein Leitsystem notwendig, damit die Nachbarbezirke nicht zugeparkt werden.“
„Noch immer offen ist die Frage, wann es endlich eine wienweite Parkraumbewirtschaftung gibt“, nimmt Manfred Juraczka die Grüne Stadträtin Hebein in die Pflicht. „Bis Ostern hat Hebein eine Reform der Parkraumbewirtschaftung groß angekündigt. Nun hat sie diese im Vorfeld der anstehenden Wahl heimlich, still und leise abgesagt“, so Juraczka, der festhält: „Unser Ziel für Wien ist und bleibt: Wir möchten eine Parkraumbewirtschaftung mit Lenkungseffekt, inklusive Drei-Zonen-Modell und gestaffelten Kurzparkzonentarifen.“ Zudem brauche Wien dringend den Ausbau der Park & Ride Anlagen und der U-Bahn bis an die Wiener Stadtgrenzen.
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