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Seemayer: Umgang mit zwangsverlängerten Zivildienern ist enttäuschend

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Wien (OTS/SK) – Michael Seemayer, Zivildienstsprecher der SPÖ im Nationalrat, zeigt sich nach wie vor enttäuscht vom Umgang der Regierung mit den rund 1.500 zwangsverlängerten Zivildienern. „Ich verstehe nach wie vor nicht, warum die zwangsverlängerten Zivildiener nicht dieselbe finanzielle Entschädigung bekommen sollen wie ihre Kollegen, die sich freiwillig gemeldet haben.“ ****

Die zwangsverlängerten Zivildiener hätten mit großem Verständnis auf die besondere Maßnahme reagiert und seien absolut bereit gewesen, diesen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten. „Dafür gebührt ihnen aus meiner Sicht nicht nur unser Dank, sondern auch eine angemessene finanzielle Entschädigung. Schließlich wurde erheblich in die Lebensplanung dieser jungen Männer eingegriffen!“

Für Seemayer ist es traurig, dass der Rechtsweg beschritten werden müsse, damit die zwangsverlängerten Zivildiener zu einer fairen Entschädigung kommen. Er sieht nach wie vor die für den Zivildienst zuständige Bundesministerin Köstinger in der Verantwortung: „Die Bundesministerin muss endlich wegkommen von einer Warmen-Händedruck-Politik und für eine Gleichstellung und angemessene Entschädigung für den Einsatz dieser jungen Menschen sorgen!“ (Schluss)up/rm

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