Kollross: Biodiversitätsfonds findet sich nicht im Budget
Wien (OTS/SK) – SPÖ-Kommunalsprecher Andreas Kollross äußerte sich in der Nationalratssitzung zum Biodiversitätsfonds mit kritischen Worten an die Bundesregierung: „Es wäre schön, wenn der Biodiversitätsfonds nicht nur angekündigt, sondern auch im Budget repräsentiert worden wäre.“ Kollross forderte, von Ankündigungen weg, zu Taten zu kommen und besprach konkret Maßnahmen zur Eindämmung des Insektensterbens. Es solle ein Insektenmonitoring eingeführt werden, das klare Zahlen zur Situation liefern könne, um informierte Entscheidungen treffen zu können. ****
Weiters sollen Pestizide endlich verboten und Blühstreifen auf Feldern eingeführt werden. Nicht zuletzt wies Kollross auch auf den sozialen Aspekt des Artenschutzes hin: „Wenn man das Problem der Bodenversiegelung angehen möchte, muss man das Stadt-Land-Gefälle mitbedenken. Man muss diskutieren wie man das Leben in strukturschwachen Regionen verbessern kann, um Abwanderung und damit Bodenversiegelungen zu verhindern.“ (Schluss) up/sd
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