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Dringliche – Einwallner an Regierung: „Weniger reden, mehr auszahlen“

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Wien (OTS/SK) – Jeder und jede Dritte in Österreich ist von Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit betroffen. „Ihnen fehlt offenbar das Gefühl dafür, wie es so jemanden geht, weil sonst würden Sie das Arbeitslosengeld erhöhen“, so der Vorarlberger SPÖ-Abgeordnete Reinhold Einwallner in Richtung Kanzler Kurz in seiner Rede in der Dringlichen Anfrage der SPÖ an den Kanzler. Auch die UnternehmerInnen bekommen viel zu wenig und müssen um ihre Existenz fürchten. Einwallner zitiert eine Unternehmerin, die ihm geschrieben hat, dass sie 81,75 € an Coronahilfe bekommen habe. „Das ist eine Farce, das sind nicht mal Almosen. Weniger reden, mehr auszahlen. Das wäre das Prinzip“, so Einwallner. ****

Gefühl entwickle Kanzler Kurz nur, wenn es um seine eigene Inszenierung geht, so Einwallner: „Wenn der Kanzler auf Inszenierungsreise geht, gibt es plötzlich keine Grenzschließungen mehr, aber Patchworkeltern konnten wochenlang ihre Kinder nicht sehen, weil sie nicht über die Grenze konnten. Wenn der Kanzler auf Inszenierungsreise geht, spielt es auch keine Rolle, wie viele Menschen sich versammeln, damit er gute Fotos bekommt. Gleichzeitig hat diese Regierung die Trauergäste bei Beerdigungen beschränkt, sodass die Menschen nicht mal in Würde von ihren Liebsten Abschied nehmen können.“ Einwallner kritisierte zudem, dass Kanzler Kurz diese Fehler nicht eingestehen kann, sondern die Schuld auf die Bevölkerung und Journalisten schiebt. (Schluss) sl

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