Keck: Transparenz beim Kälbertransport würde Missstände aufdecken und Tierleid verringern
Wien (OTS/SK) – Im heutigen Landwirtschaftsausschuss im Parlament brachte SPÖ-Tierschutzsprecher Dietmar Keck einen Antrag ein, der einen jährlichen Bericht der Landwirtschaftsministerin an den Nationalrat fordert und Aufklärung über die Haltung und den Transport von Kälbern aus den Daten der AMA Rinderdatenbank beinhaltet. Durch eine verpflichtende Kennzeichnung der Kälber über die AMA-Rinderdatenbanken ist der Lebensverlauf jedes Tieres von Geburt bis zum Tod in Europa bekannt. „Diese Transparenz würde Missstände bei Kälbertransporten aufklären und Tierleid verringern“, so Keck. ****
Die von der SPÖ geforderte Berichtspflicht umfasst, wie viele Kälber in welchem Alter vom Geburtsbetrieb verkauft wurden, wohin die Tiertransporte der Kälber im Alter von unter sechs Wochen gingen, inklusive Gliederung nach Alter, Bestimmungsort der Mast und dem Schlachtort, wie viele Kälber vor Erreichen der vierten Lebenswoche als gestorben beziehungsweise verendet gemeldet wurden, wie viele Kälber im Alter von unter vier Wochen verkauft wurden und ob diese betreffenden Milchviehbetriebe, die die Kälber sehr früh von deren Muttertieren getrennt haben und Agrarförderungen erhalten haben. „Um Tierleid beim Transport abstellen zu können, sind diese Informationen einfach wichtig“, betont Keck abschließend. (Schluss) up/mp/rm
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