Marktamt: Lebensmittelverkauf geht vor: Oberstes Ziel sind offene Märkte
Wien (OTS) – Oberstes Ziel des Wiener Marktamts ist es, die Märkte auch in diesen herausfordernden Zeiten offen zu halten und den Verkauf von Lebensmitteln an der frischen Luft zu sichern. Dazu hat das Marktamt gleich zu Beginn der Corona-Krise eine Vielzahl von Maßnahmen gesetzt, um vor allem die Abstandsregeln garantieren zu können. Es wurden dazu Nebenfahrbahnen und Parkplätze genutzt, um mehr Platz für die einzelnen Standln zu schaffen. „Wir bitten um Verständnis, dass es dazu auf einigen Märkten auch die Flächen von Schanigärten braucht – aber ansonsten müssen wir einige Märkte komplett sperren, was sicher nicht im Interesse der Marktstandler oder der Marktbesucher ist“, stellt Marktamts-Chef Andreas Kutheil klar. Denn klar ist, der Verkauf von Lebensmitteln geht auf den Märkten vor! Konkret geht es um 21 von 160 Schanigärten, die aktuell stundenweise freitags und/oder samstags nicht gastronomisch genutzt werden können, weil ihre Flächen für den Verkauf von Obst und Gemüse gebraucht werden. Sie befinden sich am Karmelitermarkt, am Rochusmarkt, am Hannovermarkt und am Schlingermarkt. Von 160 Schanigärten wurden 139 ohne jede Einschränkung bewilligt.
Die Stadt Wien bemüht sich seit Wochen, den Einkauf auf allen Märkten so sicher wie möglich zu gestalten und unterstützt auch die Standlerinnen und Standler, indem sie für April und Mai keine Standgebühren zahlen müssen. Auch die Schanigartenbetreiber auf den Märkten wurden für 2 Monate von den Schanigartengebühren befreit, jene, die die Schanigärten aktuell stundenweise nicht nutzen können, werden selbstverständlich weiterhin für diese kurze Dauer von der Gebühr befreit. „Ich bedanke mich für das Verständnis, nur gemeinsam können wir diese herausfordernden Zeiten gut meistern und den Betrieb unserer Märkte als so zentrale Nahversorger aufrecht erhalten“, so Kutheil abschließend.
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