JVP-Sachslehner anlässlich der Gedenk- und Befreiungsfeier des KZ Mauthausen: Antisemitismus entschieden entgegentreten!
Wien (OTS) – „Als Junge ÖVP nehmen wir auch dieses Jahr an der Befreiungsfeier des KZ Mauthausens teil und wollen damit unseren Beitrag gegen das Vergessen leisten“, so Laura Sachslehner, Generalsekretärin der Jungen ÖVP, anlässlich der diesjährigen virtuellen Gedenk- und Befreiungsfeier des KZ Mauthausen. „Leider zeigen verschiedenste Studien, dass Antisemitismus bei Teilen von österreichischen Jugendlichen verankert ist. Hier sehen wir es als unsere Verantwortung, dem auch in unserer Arbeit entgegenzuwirken -sei es mit Projekten, die wir im Bereich Gedenken organisieren beziehungsweise mit unserem Einsatz für eine intensivere Aufklärung und Sensibilisierung unter anderem durch den Besuch von Holocaustgedenkstätten und der stärkeren Thematisierung dieses Kapitels in der Schule“, so Sachslehner weiter.
Die Junge ÖVP setzt sich seit Jahren für eine starke Gedenk- und Erinnerungspolitik ein. Mit ihren Forderungen nach einer stärkeren Thematisierungen des Nationalsozialismus an Schulen sowie der Möglichkeit für jeden Schüler eine Holocaustgedenkstätte zu besuchen – Forderungen, die auch im Regierungsprogramm der derzeitigen Bundesregierung verankert wurden – setzt die Junge ÖVP so ein aktives Zeichen im Sinne einer aktiven Gedenk- und Erinnerungspolitik.
„Auch in der derzeitigen Situation ist es wichtig, dass wir ein aktives Zeichen gegen das Vergessen und Antisemitismus setzen, denn unsere Generation ist die letzte, die die Möglichkeit hat, mit Zeitzeugen des Holocaust in Kontakt zu treten, um die Erinnerung an das dunkelste Kapitel unserer Geschichte aufrechtzuerhalten“, so Sachslehner. „Wir freuen uns, dass sich im Regierungsprogramm der derzeitigen Bundesregierung unsere Forderungen nach einer stärkeren Thematisierung des Nationalsozialismus in den Schulen wiederfinden und die Möglichkeit für alle Schüler geschaffen werden soll, dass diese eine Holocaustgedenkstätte besuchen können. Antisemitismus darf in unserer Gesellschaft keinen Platz haben und dafür setzen wir uns im Rahmen unserer Erinnerungsarbeit ein“, so Sachslehner abschließend.
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