Netzl ad Tag der Befreiung: "Nie wieder muss nie wieder heißen!“ | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Netzl ad Tag der Befreiung: „Nie wieder muss nie wieder heißen!“

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Wien (OTS/SK) – „Nie wieder muss nie wieder heißen! Es gilt, jeden Tag, ob im Beruf, im Privaten, in der Politik gegen alle Formen von Faschismus, Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung aufzutreten. Es gilt zu mahnen, es gilt zu erinnern. Das ist unser Auftrag, unsere Pflicht, denn dies ist das Vermächtnis der Opfer der größten Gräueltaten unserer Geschichte.“, so Gerald Netzl, Vorsitzender des Bunds Sozialdemokratischer FreiheitskämpferInnen, Opfer des Faschismus und aktiver AntifaschistInnen anlässlich des heutigen Tags der Befreiung Österreichs vom Naziregime.

75 Jahre nach der Befreiung seien wir umso mehr gefordert, „Niemals vergessen“, zu leben, sowie vehement für Demokratie einzutreten. Die sozialdemokratischen FreiheitskämpferInnen, als größte antifaschistische Organisation unseres Landes, unterstützen heuer – wie jedes Jahr – mit großer Beteiligung das Fest der Freude am heutigen 8. Mai, sowie die Gedenk- und Befreiungsfeiern am kommenden Sonntag. „Keine Pandemie, keine Corona-Krise kann uns als größte antifaschistische Organisation unseres Landesdavon abhalten, zu erinnern, zu mahnen. Ein großes Danke dem Mauthausen Komitee Österreich für die Organisation der Feierlichkeiten im Netz. Gemeinsam sind wir BotschafterInnen für Frieden, für Internationale Solidarität und eine starke Demokratie“, so Netzl weiter.

Menschlichkeit darf nicht Halt vor den Toren Europas machen

Mit dem diesjährigen Schwerpunkt „Menschlichkeit ohne Grenzen“ rufen die OrganisatorInnen dazu auf, den Blick über den vermeintlichen Tellerrand zu richten. „Vor den Toren Europas darf Menschlichkeit nicht Halt machen. Wenn Menschen Hilfe brauchen, dann gilt es, zu helfen. Die europäische und internationale Zusammenarbeit ist dringend gefordert und gegen Nationalismen müssen wir ankämpfen. Wir rufen alle verantwortlichen PolitikerInnen dazu auf, Menschlichkeit auch wirklich zu leben, für eine Politik im Sinne und zum Schutz der Menschen zu sorgen“, so der Vorsitzende abschließend. (Schluss) ls/mp

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