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FPÖ – Hofer: 8. Mai im Zeichen des Gedenkens und der Dankbarkeit

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Wien (OTS) – Anlässlich des 8. Mai haben hochrangige FPÖ-Vertreter heute einen Kranz beim Denkmal für die Trümmerfrauen an der Mölker Bastei in Wien niedergelegt. Für FPÖ-Bundesparteiobmann NAbg. Norbert Hofer ist dieser Akt ein Zeichen des Gedenkens und der Dankbarkeit:
„Wir wollen an diesem Tag einerseits an die Opfer des 2. Weltkriegs erinnern, gleichzeitig aber auch unsere Dankbarkeit für die Leistung der Trümmerfrauen ausdrücken, die unter unvorstellbaren Bedingungen mit bloßen Händen Trümmer und Schutt beseitigt haben und dadurch den Wiederaufbau unserer Heimat begonnen haben. Die Trümmerfrauen haben den Grundstein für unseren heutigen Wohlstand gelegt. Man kann Ihnen gar nicht genug danken.“

An der Kranzniederlegung haben neben dem FPÖ-Bundesparteiobmann auch der Wiener Vizebürgermeister Dominik Nepp, die stellvertretende Klubobfrau und Sozialsprecherin NAbg. Dagmar Belakowitsch, Frauen-und Seniorensprecherin NAbg. Rosa Ecker sowie Volksanwalt Walter Rosenkranz teilgenommen.

„Wenn wir dem Kriegsende vom 8. Mai 1945 gedenken, dann geht das einher mit einer Würdigung unserer Aufbaugeneration. Ganz Wien ist nach dem Zweiten Weltkrieg in Schutt und Asche gelegen und die Menschen standen vor dem Nichts. Es waren ganz besonders die Frauen, die diese Stadt mit ihrem aufopfernden Einsatz nach diesen verheerenden Kriegsjahren wiederrichtet haben. Im Zuge dessen muss man auch das Bewusstsein schärfen, dass die Leistungen der Frauen auch heute noch viel zu wenig gewürdigt werden. So sind es auch in der jetzigen Coronavirus-Krise vorwiegend Frauen, die mit ihrer Anstrengung in systemrelevanten Berufen unser Österreich und unser Wien zur alten Stärke zurückführen werden“, sagt der geschäftsführende Obmann der Wiener FPÖ, Vizebürgermeister Dominik Nepp.

Nach jahrelangen Diskussionen und vielen gescheiterten Anläufen wurde das von Bildhauer Magnus Angermeier geschaffene Denkmal für die Trümmerfrauen am 1. Oktober 2018 feierlich eröffnet. Nach der im Jahr 2007 ausbezahlten Einmalprämie an noch lebende Trümmerfrauen (damals erhielten 44.000 Frauen eine Zahlung in der Höhe von 300 Euro, Anm.) war dies die erste öffentlich sichtbare Würdigung für die Leistung der Trümmerfrauen in der Geschichte der zweiten Republik.

Der Schweizer Journalist Walter Ludlin prägte den Satz „Erst wenn die Not am Mann ist, kommen die Frauen zum Zug“. Für FPÖ-Sozialsprecherin NAbg. Dagmar Belakowitsch drückt Ludlin dieser eine Satz aus, was Frauen schon immer im Krisenfall zu tun hätten: das Land in dem wir wohnen zu versorgen und die eigene Familie zu schützen. „Gerade deshalb sollten wir der Frauen in den Nachkriegswirren gedenken -ausgebombt, alleine mit den Kindern auf der Flucht haben sie dennoch nicht aufgegeben und unser Land wiederaufgebaut. Ihr Beispiel sollte uns ein Vorbild sein.“

Die freiheitliche Frauen- und Seniorensprecherin NAbg. Rosa Ecker betont die Wichtigkeit der Erinnerung an die herausragenden Leistungen, die Frauen nach dem Krieg erbracht haben: „In Krisenzeiten leisten Frauen Außerordentliches. Die Trümmerfrauen sind ein Sinnbild dafür. Frauen – damals wie heute – packen an. Waren es zum Wiederaufbau unseres Landes die mit bloßen Händen ausgegrabenen Ziegel, so werden die Frauen in diesem Land auch zum Wiederaufbau Österreichs nach der Corona Pandemie einen wichtigen und wesentlichen Beitrag leisten. Viele Frauen haben in den letzten Wochen mit ihrer Arbeit in systemrelevanten Bereichen bewiesen, dass sie ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft sind.“

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