230 neue, smarte Leihfahrräder in St. Pölten und Wiener Neustadt im Einsatz
St. Pölten (OTS/NLK) – Seit 20. März stehen die praktischen Leihfahrräder wieder in 63 Gemeinden an 198 Stationen zum Ausleihen bereit. St. Pölten und Wiener Neustadt setzen als erste Gemeinden auf die nächste Generation der Leihräder mit einem elektronischen Fahrradschloss mit GPS-Ortung, Solarpanel für die Stromversorgung und Diebstahlalarm. „nextbike ist ein wichtiges Angebot, um kurze Alltagswege erledigen zu können. Daher stehen die Leihfahrräder auch in dieser besonderen Zeit zur Verfügung“, betont LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf. St. Pölten und Wiener Neustadt bekommen jetzt neue, smarte Leihfahrräder.
Wichtige Nebeneffekte des Radfahrens sind Umweltfreundlichkeit und dabei auch etwas für die eigene Gesundheit zu tun. Im Jahr 2019 verzeichnete nextbike in Niederösterreich 67.684 Ausleihen, das entspricht einer Steigerung um vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „In Regionen mit hohem Pendleraufkommen wie Wiener Neustadt und St. Pölten ist die Nachfrage nach den praktischen Leihfahrrädern besonders groß. Besonders an den Fachhochschulstandorten Krems, Wiener Neustadt und St. Pölten sind viele fleißige nextbike Nutzerinnen und Nutzer unterwegs“, weiß der für Verkehr und Mobilität zuständige Landesrat Ludwig Schleritzko.
St. Pölten und Wiener Neustadt setzen nun als erste nextbike-Gemeinden auf die nächste Generation der Leihräder. Jedes der 230 smarten Räder ist mit einer 3-Gang-Schaltung, automatischen LED-Lichtern, einem höhenverstellbaren Sattel, Reifen mit Pannenschutz und einem stabilen Frontkorb mit integriertem Solarpanel für die Versorgung des elektronischen Schlosses mit Strom ausgerüstet. Das Bluetooth-Rahmenschloss öffnet sich nach Freigabe per App oder einem Anruf automatisch.
Für die Rückgabe reicht es, das Schloss manuell zu schließen. Die Räder können an einer beliebigen nextbike-Station in ganz Niederösterreich zurückgegeben werden. Die Möglichkeit für GPS-Ortung und ein Diebstahlalarm sorgen für Sicherheit. Will man das nextbike zwischenzeitlich parken und nach einer Pause weiterfahren, gibt es dafür eine eigene Funktion in der App.
In Niederösterreich wird das Leihfahrradsystem nextbike von der Energie- und Umweltagentur NÖ Betriebs-GmbH betreut. „Wir empfehlen zur eigenen Sicherheit, die Hände vor und nach der Fahrt gründlich zu waschen oder während der Fahrt Handschuhe zu tragen. Dann ist eine Nutzung bedenkenlos möglich“, so Christa Ruspeckhofer, Bereichsleiterin „Umwelt & Mobilität“ in der Energie- und Umweltagentur NÖ.
Um sich ein Leihfahrrad auszuborgen, genügt eine einmalige Registrierung über die kostenlose nextbike-App, die nextbike Hotline 02742 22 99 01 oder auf www.nextbike.at. Neben der Hotline können die Räder auch per eigener App oder mittels QR-Code, mit dem die nextbikes beklebt sind, ausgeliehen werden. Der Verleihtarif beträgt 1 Euro pro Stunde beziehungsweise 10 Euro pro Tag. In einigen Regionen gibt es weitere Vergünstigungen. So bieten etwa St. Pölten, Wiener Neustadt und Tulln die erste halbe Stunde einer Fahrt kostenlos an.
Mit der ÖBB Vorteilscard oder einer Jahreskarte des VOR ist die erste Stunde jeder Fahrt kostenlos. Nach der Registrierung ist außerdem die erste Fahrt bis 24 Stunden gratis. Lange Ausfahrten sollten momentan vermieden werden. BesitzerInnen einer Niederösterreich-CARD können sich aber schon jetzt auf eine kostenlose Tagesfahrt freuen.
Mehr Informationen zu nextbike erhalten Interessierte bei der Energie-und Umweltagentur Niederösterreich, Tel. 02742 219 19, auf www.enu.at, www.nextbike.at und www.radland.at.
Nähere Informationen: DI Jürgen Maier, Pressesprecher LH-Stv. Dr. Stephan Pernkopf, Landhausplatz 1, Haus 1, 3109 St. Pölten, Tel.:
02742/9005-12704, Mobil: 0676/81215283, E-Mail:
lhstv.pernkopf@noel.gv.at.
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