Wifo-Studie zeigt Handlungsbedarf bei Fraueneinkommenssituation auf
Wien (OTS) – Die heute vom Wifo veröffentlichte Studie zu den Ökonomischen Effekten der Corona-Krise auf Fraueneinkommen lässt die Bundessprecherin der Grünen Wirtschaft, Sabine Jungwirth Alarm rufen:
„Bereits vor Coronazeiten war an Hand der Einkommensstatistik deutlich erkennbar, wie schwierig die Einkommenssituation selbständiger Frauen in Österreich ist. Die Prognosen im neuen Research Brief 3/2020 zeigen jetzt alarmierende Effekte auf. Wir müssen dringend Maßnahmen setzen, die für Geschlechtergerechtigkeit sorgen.“
Bereits Anfang März d.J. hat die Grüne Wirtschaft darauf hingewiesen, dass zur Verbesserung der Unternehmerinneneinkommen von Seiten der Bundesregierung Maßnahmen gesetzt werden sollen. Dabei ist auf 5 wesentliche Bereiche zu fokussieren:
Grüner 5-Punkte-Plan für Unternehmerinnen:
1. Förderprogramm für Gründerinnen wie im Regierungsprogramm
vorgesehen sofort umsetzen
2. Verbesserung der sozialen Absicherung von Unternehmerinnen im
Krankheitsfall, in der Pension und bei Arbeitslosigkeit herstellen
3. Steuerliche Entlastung von Kleinstunternehmerinnen
4. Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtung (quantitativ und
qualitativ)
5. Frauenquote in der Interessensvertretung herstellen.
Die Detailinformationen zu allen 5 Punkten finden Sie unter folgendem Link:
[https://www.gruenewirtschaft.at/assets/uploads/2020/03/020320_presse
unterlage-final.pdf]
(https://www.gruenewirtschaft.at/assets/uploads/2020/03/020320_presse
unterlage-final.pdf)
„Es zeichnet sich ab, dass als Konsequenz der ökonomischen Schlechterstellung und der Benachteiligung bei den Erwerbsbedingungen von Unternehmerinnen massive Altersarmut droht. Deshalb gilt es nun rasch die notwendigen Schritte einzuleiten um die prognostizierten Folgen abzuwenden.“, so Sabine Jungwirth abschließend.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Grüne Wirtschaft