Bayr kritisiert Trump: Wir brauchen einen starken Multilateralismus | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Bayr kritisiert Trump: Wir brauchen einen starken Multilateralismus

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Wien (OTS/SK) – „Dass US-Präsident Donald Trump der WHO mit dem Einstellen der Zahlungen droht, ist untererste Schublade“, kritisiert Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für globale Entwicklung, Donald Trumps jüngste Aussage, das Bereitstellen von Beiträgen für die WHO prüfen zu wollen. „Gerade in Zeiten von Krisen wie einer Pandemie ist es wichtig, dass wir den Multilateralismus stärken und nicht jedes Land für sich alleine wurschtelt“, ist Bayr überzeugt. „Die WHO ist auf die Beiträge der Staaten angewiesen. Fallen diese zu gering aus, steigt die Abhängigkeit von privaten Gebern, seien es Stiftungen oder Konzerne. Und es ist klar, dass die Privaten ihre wirtschaftlichen Eigeninteressen in der WHO verfolgen. Ob diese auch im Interesse der Menschen auf diesen Planeten sind, wage ich zu bezweifeln“, führt Bayr aus. ****

„Daher begrüße ich die aktuelle Diskussion um Vermögens- und Erbschaftssteuern. Eine Erbschaftssteuer für Millionen- und MilliardenerbInnen etwa wäre ein wichtiger Beitrag zur Finanzierung der allgemeinen Daseinsvorsorge in Österreich und zum Stärken eines von wirtschaftlichen Interessen unabhängigen Multilateralismus, der zum Wohle aller Menschen wirkt, gerade der Ärmsten“, ist die Nationalratsabgeordnete überzeugt. (Schluss) up/mp

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