IMC Fachhochschule Krems im Online-Modus
Krems (OTS) – Fast einen Monat ist es her, seit die Kremser Hochschule ihren Studienbetrieb auf Distance Learning umgestellt hat. Hilfestellungen und Tutorials seitens der Fachhochschule sowie bei Bedarf eine persönliche Unterstützung vereinfachten den Umstieg auf digitale Lernmodelle. Derzeit wird daran gearbeitet auch die Prüfungen digital durchführen zu können. Dazu wird ein Softwaretool geprüft, das die Abführung virtuell gewährleisten soll.
Transparente Information und laufender Austausch
“Das IMC Team hat die Herausforderung bestens gemeistert, die FH innerhalb kürzester Zeit auf einen Online-Modus umzustellen. Alle Prozesse werden nun digital abgewickelt. Die Organisation war sehr gut vorbereitet, das Krisenmanagementteam leistet tolle Arbeit. Wir haben 140 Partnerhochschulen und 10 internationale Standorte, mit denen wir ebenso in engem Kontakt sind. Unser oberstes Ziel ist es, dass für unsere Studierenden der Studienverlauf bzw. Studienabschluss gesichert ist,” erklärt Geschäftsführerin Ulrike Prommer.
Aufrechter Studienbetrieb durch innovative didaktische Online-Lösungen
An die Lehre mit digitalen Tools haben sich die Studierenden sowie auch die Lehrenden inzwischen gewöhnt. Virtual Classrooms und E-Learning gehören zum Alltag. Ein Beispiel für solche innovativen Online-Lehrkonzepte ist das “Remote Tasting Lab” aus dem Studiengang International Wine Business. Durchgeführt wird „Das Remote Tasting Lab“ als live Video-Vorlesung. Die Studierenden bekommen auf den Kursinhalt abgestimmte Weinproben nach Hause geschickt und können die Vorlesung von zu Hause aus mitverfolgen. Nicht nur virtuell, sondern physisch mit genau jenen Weinen im Glas, über die der Lehrende in diesem Moment referiert.
“Im Master-Studiengang Marketing unterrichtet ein US-Gastlektor via Virtual Classroom. James Kenelly musste für seine Lehrveranstaltungen um 4 Uhr morgens aufstehen, um die Studierenden trotz Zeitverschiebung unterrichten zu können. Doch nicht nur er zeigt unfassbares Engagement, auch die 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unsere Lehrenden setzen alles daran, den Studierenden keine Nachteile im Studium erwachsen zu lassen. Dieser Einsatz ist wirklich bemerkenswert. Ich bin sehr glücklich, dass alles perfekt online funktioniert, sogar von den USA aus,” freut sich Geschäftsführer Karl Ennsfellner.
Forschungsprojekte laufen trotz besonderer Situation weiter
Parallel zum Studienbetrieb laufen die Forschungsprojekte der IMC FH Krems weiter. In der aktuellen Corona-Situation stieg die Zahl der Unternehmen, die mobiles Arbeiten und speziell Homeoffice nutzen, sprunghaft an. Michael Bartz, Lehrender an der IMC FH Krems, forscht in Kooperation mit der AKNÖ im Rahmen des „Projektfonds Arbeit 4.0“ zu den Spielregeln für mobiles Arbeiten. In den kommenden Monaten wird ein ‚Werkzeugkasten‘ entwickelt, der es Betrieben ermöglicht, die passenden Spielregeln für mobiles Arbeiten in kurzer Zeit selbst aufzustellen oder ein bereits bestehendes Regelwerk zu optimieren.
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