FPÖ – Kaniak zu Coronavirus: Bundesregierung soll mit TU-Wien in Kontakt treten
Wien (OTS) – „Derzeit gibt es in den österreichischen Krankenhäusern noch ausreichend Beatmungsgeräte, aber bei einem Anstieg von intensivbettpflichtigen Convid19-Patienten könnte es bei diesen Geräten schnell zu einem Engpass kommen. Forscher der TU-Wien haben nun ein Sauerstoffgerät entwickelt, das in wenigen Tagen fertiggestellt werden könnte. Kanzler Kurz, die drei für die Forschung zuständigen Minister Gewessler, Schramböck und Faßmann sowie Gesundheitsminister Anschober sollten daher sehr rasch mit den Wissenschaftern der TU-Wien in Kontakt treten und ihnen die Unterstützung der Regierung bei ihrem Projekt zusagen, um für mögliche Notfälle gerüstet zu sein“, forderte heute FPÖ-Gesundheitssprecher Mag. Gerhard Kaniak.
„Schon am 14. März hat unser Bundesparteiobmann die Regierung aufgefordert, dafür Sorge zu tragen, dass in den heimischen Spitälern ausreichend Schutzmasken für das medizinische Personal sowie Beatmungsgeräte für die Patienten vorrätig sind. Wie man aber leider sehen musste, war die schwarz-grüne Regierung auch in diesem Bereich bislang erfolglos, denn nach wie vor gibt es in vielen Spitälern, Ordinationen und Apotheken noch immer eine viel zu geringe Anzahl an Schutzausrüstung“, kritisierte der FPÖ-Gesundheitssprecher.
„Langsam sollten Kurz und Kogler aber in der Frage der Beschaffung von Beatmungsgeräten und Schutzausrüstung in die Gänge kommen und ihre fast täglichen Eigen-PR-Shows beenden. Mit der TU-Wien hätte die Regierung nun einen Verbündeten im Kampf gegen das Coronavirus und mit der Produktion dieser Sauerstoffgeräte könnte man Vorsorgen und Leben retten – die Regierung sollte daher diese Möglichkeit nutzen“, so Kaniak, der noch betonte, dass dies auch ein technologischer Erfolg Österreichs in dieser Richtung wäre.
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