HETA ASSET RESOLUTION AG: 2015 gestartete Abbautätigkeit wird erfolgreich fortgesetzt | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

HETA ASSET RESOLUTION AG: 2015 gestartete Abbautätigkeit wird erfolgreich fortgesetzt

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Klagenfurt am Wörthersee (OTS) – Die Eckpunkte des Jahres 2019:

  • Positives Jahresergebnis von knapp EUR 400 Mio. (inkl. außerordentlichen Erträgen).
  • Mehr als EUR 730 Mio. aus Abbautätigkeit erlöst.
  • Bereits knapp EUR 10 Mrd. an Gläubiger verteilt.
  • Über 95 Prozent der Vermögenswerte abgebaut.

Die HETA bilanziert auch das Geschäftsjahr 2019 positiv. Das Jahresergebnis beläuft sich auf EUR 399 Mio. Damit konnte der im Jahr 2015 eingeschlagene Weg der Abwicklung gemäß BaSAG (Bundesgesetz über die Sanierung und Abwicklung von Banken) sehr erfolgreich fortgesetzt werden.

Aus den Abbautätigkeiten wurden rund EUR 730 Mio., deutlich mehr als geplant, eingenommen. „Nicht nur konnten wir mehr erlösen als ursprünglich vorgesehen, sondern wir haben auch den Rückenwind aus dem Jahr 2019 gut dafür genutzt, die noch anstehenden Verkäufe auf Schiene zu bringen. Inwieweit nun allerdings die gegenwärtige Krisensituation und die daraus resultierenden Konsequenzen eine Neuplanung notwendig machen werden, bleibt abzuwarten“, erklärt Vorstandsmitglied Martin Handrich. „Bei der Corona-Krise handelt sich jedenfalls um eine außerordentliche Herausforderung auch für die HETA und ihre Mitarbeiter.“

Aufgrund dieser sehr erfreulichen Entwicklungen konnten die Recovery-Erwartungen im Abbauplan 2019 erneut nach oben revidiert werden (Recovery von rd. EUR 10,8 Mrd. per Ende 2023). „Bisher haben unsere Abbaupläne stets zu Mehrerlösen für unsere Gläubiger geführt. Im Mai werden wir den Abbauplan 2020 finalisieren und obwohl auch wir die aktuelle Krise in unseren Märkten und hier insbesondere Italien spüren, erwarten wir, dass es gelingt, diesen Trend auch 2020 fortzusetzen“, zeigt sich Vorstandssprecher Alexander Tscherteu trotz Krise optimistisch.

Durch die effiziente Abbauleistung war es der HETA in den vergangenen drei Jahren möglich, vorzeitige Verteilungen für unstrittige nicht-nachrangige Verbindlichkeiten durchzuführen. In Summe wurden bereits EUR 9,9 Mrd. (79,5 %) vorzeitig an die Gläubiger der HETA ausbezahlt.

Das erfolgreiche Vorstandsteam bestehend aus Mag. Alexander Tscherteu und Mag. Martin Handrich wurde – vorbehaltlich der Zustimmung der Finanzmarktaufsicht – für weitere drei Jahre bestätigt. Dazu Aufsichtsratsvorsitzender Michael Mendel: „Der Aufsichtsrat begrüßt es sehr, dass das bestehende Vorstandsteam sich bereit erklärt hat, den Abbau der HETA weiter zu verantworten. Kontinuität ist nun in Zeiten der Corona-Krise und den daraus resultierenden wirtschaftlichen Turbulenzen noch wichtiger und Stabilität in einer Organisation noch essentieller geworden. Beides kann durch die Vorstandsbesetzung und die eingespielte Belegschaft der HETA gewährleistet werden.“

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