FPÖ-Darmann/Staudacher nach heutigem Erdbeben in Kroatien: Schließung des Atomkraftwerkes Krsko dringend geboten!
Klagenfurt (OTS) – Nach dem heutigen starken Erdbeben im Norden Kroatiens, das eine Magnitude von 5,4 aufwies, warnt Kärntens FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann erneut vor dem Risiko-Atomkraftwerk in Krsko und fordert wiederholt die sofortige Schließung. „Wie wir wissen, weist das AKW Krsko laut Seismologen von allen europäischen AKWs das höchste Erdbebenrisiko auf. Wie beim Virus, kennt auch die Strahlung keine Staatsgrenzen“, betont Darmann.
„Eine Atomkatastrophe hätte dramatische Auswirkungen für Österreich und für ganz Mitteleuropa. Es stünde seit Jahren in der Verantwortung von Slowenien, das AKW Krsko nicht länger auf eigenem Staatsgebiet als tickenden Zeitbombe für die Bevölkerung in Betrieb zu lassen, und die Europäische Union müsste dem lebensgefährlichen Spuk des veralterten AKWs schon längst ein Ende bereiten. Wissenschaftlichen Studien zufolge hätte ein nur etwas stärkeres Erbeben als jenes heute bei Zagreb, eine atomare Katastrophe für Mitteleuropa und darüber hinaus zur Folge“, führt Darmann aus und betont: „Die Europäische Union muss sich den Vorwurf gefallen lassen, dass ihr die Konzernlobbyisten offenkundig mehr wert sind als die Sicherheit der Menschen in Europa. Eine tatenlose EU ist in dieser Angelegenheit um nichts weniger gefährlich als das AKW selbst.“
Kärntens FPÖ-Umweltsprecher LAbg. Christoph Staudacher verweist auf die jahrelangen FPÖ-Initiativen im Kärntner Landtag. „Das AKW in Slowenien ist eine latente Bedrohung für unser Land und eine Stilllegung ist unabdingbar“, erklärt Staudacher.
„Jeder verlorene Tag bei der Krsko-Schließung ist ein Risikotag mehr für Mitteleuropa. Die Sicherheit der Bevölkerung hat Vorrang zu haben“, appelliert Darmann an die Verantwortungsträger in Slowenien und auf EU-Ebene. (Schluss)
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