Arbeitsgemeinschaft Freiheitlicher Heeresangehöriger (AFH) verlangt nationalen Schulterschluss beim Bundesheer Budget!
Wien (OTS) – Die Arbeitsgemeinschaft Freiheitlicher Heeresangehöriger (AFH) sieht mit den momentan kolportierten Budgetzahlen eine Katastrophe auf das Österreichische Bundesheer und seine Bediensteten zukommen.
Das von der AFH immer geforderte Ziel einer Erhöhung auf rund ein Prozent des BIP ist in unerreichbare Ferne gerückt.
Die jetzige Regierung hat anscheinend keinerlei Absichten, dem Österreichischen Bundesheer auch nur annähernd jene Mittel zur Verfügung zu stellen, damit dieses seinem verfassungsgemäßen Auftrag nachkommen kann.
Leidtragend sind dabei wieder einmal die Bediensteten, auf deren Rücken dies alles ausgetragen wird!
Mangelnde Ausrüstung, veraltetes Gerät und abgewohnte Infrastruktur sowie nicht ausbezahlte Überstunden sind nur einige Beispiele unter denen das Kader aber auch die Rekruten täglich leiden.
Wir fordern daher alle Fraktionen der Personalvertretung, aber auch die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) und die Freie Gewerkschaft Österreichs/Bundesheergewerkschaft (FGÖ/BHG) auf, gemeinsam mit uns auf die Regierung einzuwirken!
Sollte dies nicht möglich sein, dann müssen wir gemeinsam den Weg in das Parlament beschreiten und dort im Schulterschluss mit den Abgeordneten endlich „Tacheles“ reden! Unser gemeinsames Ziel muss sein, die im Bericht „Unser Heer 2030“ geforderte Budgetierung zu bekommen. Dieser Bericht stellte klar und deutlich dar, welche Risiken durch eine weiter anhaltende mangelnde finanzielle Dotierung des Bundesheeres entstehen und welche Aufgaben dann nur mehr eingeschränkt oder gar nicht mehr wahrgenommen werden können.
Jetzt ist Schluss mit Lustig, jetzt ist Schluss mit leeren Bekenntnissen, jetzt ist es an der Zeit für einen nationalen Schulterschluss und für mehr Geld!
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