Disoski zu Salzburger Frauenhäusern: „Unlautere Unterstellung der Neos-Frauensprecherin ist skandalös“
Wien (OTS) – Die Salzburger Neos-Frauenlandesrätin Andrea Klambauer will die Frauenhäuser neu ausschreiben. Gegen dieses Vorhaben gibt es breite, überparteiliche Kritik und eine Petition, die mit heutigem Stand von über 9.509 Menschen unterstützt wird. „In einem Standard-Gastkommentar springt jetzt die Neos-Bundesfrauensprecherin Henrike Brandstötter ihrer Landesrätin bei und diskreditiert dabei sowohl die Frauenhäuser als auch jene, die an Fördervergaben arbeiten. Und die politischen MitbewerberInnen sowieso. Sie unterstellt, dass Fördergelder ,einfach so’ an ,Parteifreunde’ verteilt würden. Auf twitter spricht sie in diesem Zusammenhang von ,Freunderlwirtschaft’ und ,freihändiger Vergabe’. Diese unlauteren Unterstellungen der Neos-Frauensprecherin sind skandalös und diffamierend“, zeigt sich Disoski entsetzt.
Einmal mehr nimmt Disoski kritisch Stellung zum Vorhaben der Salzburger Frauenlandesrätin: „Dafür fehlt mir jedes Verständnis. Eine solche Ausschreibung ist weder rechtlich und schon gar nicht fachlich notwendig. Die Frauenhäuser sind bewährte Einrichtungen, ihre Mitarbeiterinnen haben langjährige Expertise in der Frauenhausarbeit und langjährige Kontakte zu Polizei, Kinder- und Jugendhilfe und anderen Einrichtungen. Mit der angekündigten Ausschreibung erzeugt die Neos-Landesrätin große Verunsicherung bei den Betroffenen. In diesem Fall sind das Gewaltopfer. Das kann doch in niemandes Interesse sein. Rücken Sie von ihrem Vorhaben ab“, appelliert Disoski nochmals nachdrücklich an Neos-Landesrätin Klambauer.
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