Wölbitsch ad Wien Holding-Arena: Viele Fragen bleiben offen | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Wölbitsch ad Wien Holding-Arena: Viele Fragen bleiben offen

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Wien (OTS) – „Zahlreiche Fragen bleiben auch nach dem heutigen Start des Architekturwettbewerbs der geplanten Wien Holding-Arena offen“, betont Stadtrat Markus Wölbitsch: „Mit der Umsetzung einer Mehrzweckhalle kommt die Stadtregierung einer langjährigen ÖVP-Forderung nach. Jedoch sind weitere wesentliche Fragen offen: Vor allem die Finanzierung und das Verkehrskonzept sind völlig unklar.“

Die neue Volkspartei Wien fordert ein durchdachtes Verkehrskonzept im Bereich der neuen Mehrzweckhalle. „Zwei weit entfernte U-Bahn-Stationen für 20.000 Besucher sind zu wenig. Im Verkehrskonzept wird die Stadt Wien um eine Nachverdichtung der S-Bahn-Intervalle und weiteren Infrastruktur-Maßnahmen nicht umhinkommen“, so Markus Wölbitsch. „In Summe ist dieses Projekt eine in der Luft hängende SPÖ-Einzelmaßnahme. Nur eine Mehrzweckhalle zu errichten ist zu wenig.“

Mit dem Startschuss für die Mehrzweckhalle kommt die Frage nach der Zukunft der bisherigen Veranstaltungshalle auf: „Wir schreiben für die Nachnutzung der Stadthalle einen Ideenwettbewerb aus. Die Wienerinnen und Wiener sollen uns ihre Ideen für die Nachnutzung schicken.“ Die neue Volkspartei habe zahlreiche eigenen Vorschläge – z.B. eine Nachnutzung als Wettkampf- und Trainingsstätte für den Breitensport – die Einbindung der Bevölkerung sei bei diesem Thema jedoch entscheidend. „Wir sind daher auch in Gesprächen mit Experten, welche Nachnutzung für diesen Teil Wiens am sinnvollsten ist“, so Markus Wölbitsch, der für die nächsten Wochen die Präsentation aller Ideen ankündigt. Denn die Stadthalle müsse in ihren Teilen sinnvoll und ergänzend genutzt werden.

„Die neue Volkspartei Wien schaut Rot-Grün bei der Planung der neuen Mehrzweckhalle jedenfalls genau auf die Finger. Fehler wie beim Krankenhaus Nord und anderen Großprojekten müssen vermieden werden!“ Bürgermeister Ludwig dürfe sich als oberster Bauherr nicht vor der Verantwortung drücken. „Darüber hinaus benötigen Großprojekte eine laufende, unabhängige Projekt- und Kostenkontrolle, deren Ergebnisse auch transparent kommuniziert werden. Hier könnte der Stadtrechnungshof eine Rolle spielen, indem er bereits beim Projektstart Projektpläne und -kosten auf ihre Machbarkeit überprüft!“

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