uniko beschließt Manifest zur Nachhaltigkeit
Wien (OTS) – „Universitäten unterstützen die Zielsetzungen der Fridays For Future-Bewegung nach Umsetzung des Pariser Klimaübereinkommens und nach globaler Klimagerechtigkeit und begrüßen deren Beitrag zur Stärkung des öffentlichen Bewusstseins über die komplexen gesellschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Herausforderungen.“ So lautet einer von sechs Punkten des uniko-Manifests für Nachhaltigkeit, das vom Präsidium der Universitätenkonferenz (uniko) diese Woche beschlossen wurde. Österreichs Universitäten bekennen sich darin, „in Lehre, Forschung, Wissensaustausch und Universitätsmanagement Verantwortung für nachhaltiges Handeln zu übernehmen, um den Weg zu einer zukunftsfähigen und lebenswerten Gesellschaft mitzugestalten“.
Die Präsidentin der uniko, Sabine Seidler, hebt „in Anbetracht der globalen Klimakrise, der Gefährdung lebenswichtiger Ressourcen und eines bevorstehenden disruptiven Zerfalls der auf fossilen Energieträgern aufbauenden Wirtschaftssysteme“ die Rolle der Universitäten als „Vordenkerinnen“ hervor, die durch ihre umfangreiche wissenschaftliche Expertise einen wesentlichen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten. Dies liege auch im Selbstverständnis der Universitäten „als Raum für die Entstehung von neuem Wissen“, das zu gesellschaftlichen Veränderungen beiträgt. Dieses Wissen würden sie auch „im Sinne der Freiheit von Forschung und Lehre zum Wohle der Gesellschaft in der Öffentlichkeit vertreten“ und damit Grundlagen für evidenzbasierte politische Entscheidungsfindung schaffen“.
Der Wortlaut des Manifests: [https://uniko.ac.at/positionen/] (https://uniko.ac.at/positionen/)
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